Karl May Bar mit Glenfiddich Award

Große Auszeichnung für die „Karl May Bar“ im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden: Der Bar wurde mit dem „Glenfiddich Award für Barkultur“ eine der begehrtesten Auszeichnungen der Barszene verliehen und sie wurde gleichzeitig zur „Bar des Jahres 2013“ gewählt.

Neben der hochklassigen Drink-Kreativität überzeugte die Jury vor allem die Kontinuität der Bar- und Trinkkultur, die dort gelebt wird und sich damit wohltuend von der sonst oft sprunghaften Barszene abhebt. Der „Glenfiddich Award für Barkultur“ wird jährlich verliehen. Neben der „Karl May Bar“, die als erste Bar in den Neuen Bundesländern ausgezeichnet wurde, waren noch neun weitere Bars in Deutschland nominiert worden.

Barchef Niko Pavlidis und sein Team arbeiten seit neun Jahren zusammen. Daraus resultiert eine exquisite Fachkenntnis, die den höchsten Ansprüchen genügt. Auf der Barkarte stehen mehr als 200 Cocktails, darunter als Bestseller viele prämierte Signature Drinks und eine beeindruckende Whiskyauswahl mit über 100 Qualitäten. Das Team demonstriert, dass hochklassige Barkultur von Zeitlosigkeit geprägt ist. „Wir wissen, was wir können und müssen nicht jedem Trend nachlaufen“, so Barchef Niko Pavlidis.

Das Interieur der Bar ist dem New Yorker „Oak Room“ nachempfunden. Das Ambiente wird von bordeauxrotem Leder, edler Eiche und Memorabilien aus dem Karl May Museum bestimmt. An den Wänden hängen die Buchcover der Karl May-Originalausgaben und als Prunkstück die Silberbüchse aus den „Winnetou“-Filmen. Kein Wunder, dass es ein Besuch im Hotel Taschenbergpalais Kempinski mit seiner „Karl May Bar“ sogar in die Liste „1000 Places to see before you die“ geschafft hat. Doch Niko Pavlidis weiß, dass solche Meriten keine Selbstverständlichkeit sind: „Die Wände der Bar sind tot, das Leben bringen wir hinein.“

Für den „Glenfiddich Award für Barkultur 2013“ wurden neben dem Preisträger folgende Bars nominiert: Bar DaCaio, Hamburg; Bar Gabányi, München; Capri Lounge, Köln; Pussers New York Bar, München; Spirits, Köln; Spirit of India, Bad Salzuflen; The Curtain Club, Berlin; The Parlour, Frankfurt; Zephyr Bar, München.

Eine unabhängige Jury bewertet jeweils die Kriterien Bartyp und Barkonzept, Philosophie, Beständigkeit, Servicequalität und Angebot. Der Jury gehören an: Thomas Altenberger, Bar Lebensstern, Berlin; Benjamin Brouer, FIZZZ, Magazin für die Szenegastronomie; Jens Hasenbein, Mixology, Magazin für Barkultur; Stephan Hinz, Bar & Beverage Consulting, Köln; Oliver Kirschner, Bar Gelbes Haus, Nürnberg; Andres Amador, Jimmys Bar, Frankfurt; Klaus Mergel, Playboy Deutschland; Ulf Neuhaus, Deutsche Barkeeper Union; Knud Reiss, Campari Deutschland GmbH; Heinfried Tacke, Drinks, Magazin für Barkeeper und Gäste. Der Tradition entsprechend erhält der Gewinner neben der Auszeichnung ein Barporträt im aktuellen Playboy-Magazin.

Der „Glenfiddich Award für Barkultur“, Namensgeber ist der bekannte Single Malt Scotch Whisky, wird seit 2004 verliehen. Die Auszeichnung erhielten bereits: VOX Bar, Berlin (2004); Shepheard Bar, Köln (2005); Biancalani Bar, Frankfurt (2006); Victoria Bar, Berlin (2007); Kameha Suite, Frankfurt (2008); Capella Bar, Düsseldorf (2009); Lebensstern, Berlin (2010), JFKs Bar, Frankfurt (2011) und Jimmy's Bar im Hotel Hessischer Hof, Frankfurt (2012).