Manufakturen in Deutschland Fapack Feinkartonagen

Historie

Die Geschichte von FAPACK begann 1869 in Berlin mit einer Hutschachtel. Heute, 145 Jahre später, ist die Manufaktur einer von Deutschlands gefragtesten Verpackungsspezialisten. Nachdem das traditionsreiche Familienunternehmen im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde und in den Jahren nach dem Wiederaufbau ausschließlich Verpackungen aus Wellpappe und airpop produzierte, kehrte es nach 2010 mit dem Kauf der Kartonagenfabrik Gerhard Reich zu seinen Wurzeln zurück. Die Manufaktur wird nun in fünfter Generation von der Familie Behrens geleitet.

Philosophie

Jeder Karton von FAPACK hat seinen eigenen Charakter: Die Verpackungen haben Charme und sind ebenso individuell, wie das Produkt, das sie in sich tragen. Je nach Wunsch des Kunden werden die Kartons mit edlen Bezugsmaterialien wie beispielsweise Leinen überzogen, bekommen ein Logo eingeprägt oder werden mit Seide ausstaffiert. Der Herstellungsprozess unterscheidet sich dabei heute kaum von damals. Der größte Teil der Fertigung erfolgt in Handarbeit, nur wenige Maschinen kommen zum Einsatz, wenn die Feinkartonagen veredelt werden.

Produkt

Neben den maßgeschneiderten Feinkartonagen umfasst das Sortiment von FAPACK Verpackungen und technische Formteile aus airpop® sowie Versandverpackungen aus Voll- und Wellpappe. Die Produkte finden sich beispielsweise in Motorradhelmen, Waschmaschinenverpackungen, Thermoboxen, Steckeinsätzen für die Autoindustrie sowie Archivkartons. Erkennungsmerkmal von FAPACK bleiben jedoch die Feinkartonagen – diese haben es sogar schon bis nach Hollywood geschafft: In dem Film „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson spielen die FAPACK Boxen eine Hauptrolle.

www.fapack.de

Zu Teil 8: Manufaktur Ege exquisit