Manufakturen in Deutschland Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin

Historie

Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, deren Ursprünge bis in das Jahr 1751 reichen. König Friedrich der Große übernahm das Unternehmen 1763 von dem Berliner Kaufmann J. E. Gotzkowsky und gab ihm den Namen und das königliche Zepter als Wahrzeichen. 2006 wurde die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) erfolgreich privatisiert. Heute ist die KPM das älteste produzierende Unternehmen Berlins und eines der prestigeträchtigsten.


Philosophie

Präzision, Beständigkeit und Designkompetenz haben für die KPM oberste Priorität. Dabei pflegt die Manufaktur den Anspruch, ihre Produkte im oberen Luxus-Segment zu platzieren. Ihre nahezu 250- jährige Tradition gilt ihr als Verpflichtung. Durch die Investition in präzises Handwerk, mehrfache Qualitätskontrollen und edle Gestaltung werden die Porzellane nicht nur zu Unikaten, sondern zu "Meisterstücken".


Produkte

Neben Geschenkartikeln und Accessoires genießt die KPM vor allem weltweiten Ruhm für ihre hochwertigen Service, die ausschließlich in Berlin in Handarbeit gefertigt werden. Die Porzellane der KPM spiegeln verschiedenste Epochen wie Rokoko, Klassizismus, Jugendstil oder Moderne wider und wurden unter Mitwirkung zahlreicher namhafter Künstler und Designer gestaltet. Dekore wie Gold-, Blumen-, oder Landschaftsmalereien veredeln die Produkte.

Zur Initiative Deutsche Manufakturen

Zu Teil 16: Seifensiedemeister Philipp Klar