Berlin Food Week 2019 Food Mover Award

Im Rahmen der Berlin Food Week 2019 wird in diesem Jahr erstmals der Food Mover Award verliehen. Die Verleihung findet am Abend des 21. Oktober 2019 im Rahmen der Berlin Food Night statt, dem Opening Event der Berlin Food Week.

Der Award ist ein Kooperationsprojekt des neuen Gourmet-Magazins B-EAT von Gruner + Jahr und der Berlin Food Week. Die beiden Partner möchten eine Plattform für die junge Bewegung der New German Cuisine schaffen und deren Akteure fördern. Sie zeichnen herausragende Protagonisten aus und schaffen mit der Preisverleihung zugleich einen idealen Anlass zum Netzwerken.

Die Ziele des Awards: Eine Wahrnehmung für Genuss und Ernährung als Kulturgut zu schaffen, Begeisterung für die kulinarischen Wurzeln zu wecken und eine Diskussion über Esskultur in Deutschland anzustoßen.

Als Jury sind hochkarätige Persönlichkeiten aus der Gastronomie-Branche an Bord: Marie-Anne Raue, Billy Wagner, Hendrik Haase, Sven Elverfeld und Franz Keller. Komplettiert wird die neunköpfige Jury durch die Food-Journalisten Lorraine Haist und Per Meurling sowie Alexandra Laubrinus und Jan Spielhagen als Vertreter der Initiatoren.

Aus allen Vorschlägen der Jury haben deren Mitglieder neun Nominierte in drei Kategorien gewählt:

Kategorie Best Chef:
Thomas Imbusch, Restaurant 100/200, Hamburg
Wenzel Pankratz, Forsthaus Strelitz, Neustrelitz
Tobias Wussler, Waldgaststätte Ponyhof, Gengenbach

Kategorie Best Host/Sommelier:
Samina Raza, Mrs Robinson’s, Berlin
Bärbel Ring, Söl’ring Hof, Rantum auf Sylt
Ilona Scholl, Tulus Lotrek, Berlin

Kategorie Best Producer:
Florian Domberger, Domberger Brot-Werk, Berlin
Ulrike Genz, Brauerei Schneeeule, Berlin
Lars Odefey, Odefey & Töchter, Uelzen

Zudem wird ein Sonderpreis in der Kategorie Game Changer verliehen. Mit diesem Preis werden Macher*innen ausgezeichnet, die die New German Cuisine wesentlich nach vorne bringen – deren Wirkungsstätte muss nicht zwangsläufig das Restaurant oder das Feld sein, auch Impulsgeber und Multiplikatoren aus Bereichen wie Kommunikation, Networking oder Agenda Setting gehören dazu.

Jan Spielhagen, Chefredakteur von B-EAT, über die Hintergründe des Awards: „Immer mehr Köche und Manufakturen in Deutschland wenden sich einem Kochstil zu, der sich auf ihre Region, ihre Wurzeln und die Geschichte besinnt. Sie kreieren Gerichte und Produkte, die Tradition und Moderne vereinen. Die deutsche Küche ist seit Jahrhunderten stark geprägt von Einflüssen aus den Nachbarländern und der ganzen Welt.”

Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week GmbH, ergänzt: „Multikulti hat in Deutschlands Töpfen eine lange Tradition. Diese Kombination aus Regionalität und Internationalität bekommt mehr und mehr Aufmerksamkeit. Und die Bewegung hat einen Namen: New German Cuisine.”