German Barbecue Association GutGlut ist Sieger

Insgesamt nahmen 47 Teams teil - eine Rekordbeteiligung. Grill-Asse aus der gesamten Republik zeigten bei den zweitägigen Wettkämpfen unter freiem Himmel ihr Talent. Den zweiten Platz belegte Sebastian Schwenen mit «BBQ Monster» aus Syke (Niedersachsen), Dritter wurde Oliver Sievers mit «BBQ Wiesel» aus Bochum (Nordrhein-Westfalen).

Der Titel des deutschen Grillkönigs wurde in der höheren der beiden Wettkampf-Klassen bei den Profis vergeben. In dieser Kategorie traten 25 Mannschaften an. Sie mussten sechs Gänge kredenzen und die insgesamt 130 Juroren mit ihren Kreationen überzeugen. Auf der Speisenabfolge standen Schweinefleisch, Fisch, Kalb, Rehkeule, ein vegetarischer Gang und das Dessert. 2018 waren 39 Teams am Grill.

Reich wird man als Grillkönig zwar nicht. Das Siegerteam bei den Profis erhält aus dem mit 11 300 Euro gefüllten Preisgeldtopf nur 3000 Euro. Doch der Titel lässt sich mit etwas Geschick durchaus gewinnbringend vermarkten, wie GBA-Präsident Volker Elm meint. dpa