Die „Heitlinger Genusswelten“ bieten ein in Europa einmaliges Angebot – alles aus einer Hand und im Familienbesitz. Im Herzen Deutschlands kann man inmitten von Weinbergen auf einem vorzüglichen Meisterschaftsplatz Golf spielen, kann danach im Clubhaus-Restaurant „Albatros“ genüsslich speisen, dazu die Weine von zwei renommierten VDP-Qualitätsweingütern (Heitlinger und Burg Ravensburg) genießen und in zwei Hotels (Heitlinger Hof und Kreuzberghof) mit mehr als 70 Zimmern komfortabel übernachten, Familienfeiern oder Firmentagungen abhalten.
Der Golfplatz wurde im Rahmen der „The International Golf Stars Classification” sogar mit dem Prädikat 5-Sterne-Superior ausgezeichnet, das nur an Golfanlagen mit höchsten Qualitätsansprüchen vergeben wird.
Sport Trend: Fusion von Yoga und Golf
Das Heitlinger Golf Resort bietet Mitgliedern ein integriertes Yoga und Golf Programm an. Kate Floss hat das Konzept entwickelt – sie ist Yoga Instructor und Golf Pro auf der wunderschönen Anlage inmitten der Kraichgauer Weinberge. Mentale Stärke und Konsistenz auf dem Platz führen letztendlich zu guten Golf-Ergebnissen. Gezielte Yoga-Übungen sorgen dafür, dass Golfer ihre Muskulatur aktivieren und ihre Balance optimieren.
Die „Heitlinger Genusswelten“ liegen im Kraichgau zwischen Heidelberg/Mannheim, Karlsruhe und Heilbronn, in einer Gegend, die wegen ihrer vielen Sonnenstunden auch gerne als die Toskana Deutschlands bezeichnet wird.
Dank der guten Autobahnanbindung, die „Heitlinger Genusswelten“ sind nur rund 20 Kilometer vom Autobahnkreuz Walldorf entfernt, wo sich die Autobahnen A5 und A6 treffen, sind die „Heitlinger Genusswelten“ mit dem Auto gut erreichbar. Dennoch liegen sie in der wunderbaren Abgeschiedenheit des 1300-Einwohnerdorfes Tiefenbach, das mittlerweile zur Gemeinde Östringen gehört.
Die Geschichte der „Heitlinger Genusswelten“ begann im Jahr 1994 als der im Frühjahr 2024 verstorbene Unternehmer Heinz Heiler den Golfplatz kaufte. Der Platz wurde nach der Eröffnung des Clubhauses im Frühling 2018 in „Heitlinger Golf Resort“ umbenannt. Das Weingut Heitlinger erwarb er im Jahr 2008, das Weingut Burg Ravensburg im Jahr 2009.
Die Weingüter Heitlinger und Burg Ravensburg
Die beiden VDP-Weingüter zusammen sind Deutschlands größtes Bio-Weingut in Privatbesitz. Die Weine sind weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und werden aktuell in insgesamt 43 Länder verschickt.
Die beiden Weingüter „Weingut Heitlinger“ und „Burg Ravensburg“ sind mittlerweile das größte Bio-Weingut Deutschlands. Sie gehören zum VDP (Verband Prädikatsweingüter), dem nur rund 200 der besten Weingüter in Deutschland angehören. Über 50% der Weinbergslagen gehören zu den allerbesten in Deutschland (Prädikat „VDP.GROSSE LAGE”).
Claus Burmeister, der beide Weingüter als Geschäftsführer leitet, setzt gemeinsam mit Kellermeister Daniel Rupp sowohl bei „Heitlinger“ als auch bei „Burg Ravensburg“ ganz auf Biodynamie, eigener Biokompost wird zur Düngung verwendet, bestimmte Arbeitsschritte wie Rebschnitt, Bodenpflege und Lese (ausschließlich von Hand) werden mit den Mondphasen abgestimmt. „So kann sich die Identität des Terroirs entfalten“, erklärt Burmeister.
Auf den Weinbergen des Weinguts Heitlinger werden fast ausschließlich Burgunder-Reben wie Pinot Noir (Spätburgunder), Pinot Blanc, Pinot Gris (Weiß- und Grauburgunder) sowie Chardonnay angebaut, darunter auch so seltene Sorten wie Auxerrois und Schwarzriesling (Pinot Meunier). Sie alle finden ebenso ideale Voraussetzungen wie in ihrer französischen Heimat.
In den letzten Jahren wurde intensiv in die besten Rebflächen der Region investiert. Historische Steillagen, die man aufgrund der sehr aufwendigen Bewirtschaftung seit vielen Jahren aufgegeben hatte, wurden mit viel Leidenschaft und dem besten Rebmaterial wieder aufgepflanzt. Sie sind heute wieder Flaggschiffe des Weinbaus in Baden. Dazu gehören folgende Lagen bzw. Rebsorten: HEINBERG
(Chardonnay), WORMSBERG (Pinot Noir), EICHELBERG (Pinot BLANC) und der HASSAPFEL (Auxerrois).
Next Generation: 2023er Naturwein Kollektion
Die junge Generation um Patrick und Philip Jacklin wagt mehr Gefühl beim Weinmachen, lässt den Bauch entscheiden: Das ist es, was auch die 2023er Natural Wines Kollektion vom Weingut Heitlinger ausmacht. Für den zweiten Jahrgang seiner Bio-Naturweine hat sich das Heitlinger Team an die Neuinterpretation eines Rotlings gewagt.
Das Ergebnis: Eine unkonventionelle Cuvée aus Riesling und Blaufränkisch – wild, unfiltriert und unangepasst. Die neue Kollektion wird von einem Müller-Thurgau und einem Muskateller komplettiert. Jeder der drei Naturweine verfügt über ein ausgefallenes Etikett – ein Kraichgauer Künstler hat seine Zeichnungen passend zu den Weinen entworfen. So ziert den Rotling beispielsweise das Bild eines rothaarigen Kobolds.
Weingut Burg Ravensburg
Hoch über dem Kraichgau thront die Ravensburg in Sulzfeld, ca. 15 km von Tiefenbach entfernt. Sie wurde um 930 erbaut und diente als Stammsitz der Freiherrn Göler von Ravensburg, deren Familie über mehr als 30 Generationen hier Wein kultivierte. Die günstige Lage, die mineralstoffreichen Böden und die besondere Hingabe der Winzer waren schon damals die Grundlagen für herausragende Weine. Und sie sind es auch noch heute. Im Jahr 2010 wurde auch dieses Weingut biozertifiziert, 2014 hat Claus Burmeister auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellt.
Die Lagen auf insgesamt 34 Hektar befinden sich an den südwestlichen bzw. südöstlichen Hängen und liefern die Trauben für rund 300.000 Flaschen pro Jahr. Die Lagen tragen charakteristische Namen wie Riesling Husarenkappe oder Kapellenberg, der Burgunder ist als „Löchle” und der Blaufränkisch als „Dicker Franz” bekannt. Die Weine „Husarenkappe” als auch „Dicker Franz” erinnern an die lange Familiengeschichte.
Heute ist die „Husarenkappe” das Flaggschiff des Weingutes Burg Ravensburg. Der Boden ist von kalkhaltigen Gipskeuper geprägt, der dem Riesling Kraft, Mineralität, Würze und eine Prise „Salzigkeit“ verleiht. Für besondere Schlagzeilen sorgte im Dezember 2021 der „HK 3”, den Stephan Reinhardt in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung als seinen „Lieblingswein und die Innovation des Jahres 2021 in Deutschland“ lobte. Reinhardt, der bei Parker Wine Advocates für deutsche Weine zuständig ist, vergab 96 von 100 möglichen Punkten an den HK 3.
Der Heitlinger Hof - Wohnen direkt am Golfplatz
Inmitten von sanft geschwungenen Hügeln und Weinbergen, direkt angebunden an den hauseigenen 18-Loch Golfplatz sowie die VDP-Weingüter Heitlinger und Burg Ravensburg liegt das Hotel „Heitlinger Hof“.
Es verfügt über 31 Zimmer und Junior-Suiten sowie über einen Wellness- und Fitness-Bereich. Architektin Christine Jacklin hat bei dem im Jahr 2014 eröffneten, modernen Hotel natürliche Materialien verwendet und liebevoll auf Details geachtet. Dies alles sorgt für viel Wohlgefühl und wird von den Gästen geschätzt. Ob Tagungen und Konferenzen, Hochzeiten und Familienfeiern oder einfach ein genussvoller Kurzurlaub an einem der schönsten Plätze der Rhein-Neckar-Region: Die Kombination aus Hotel, Golfplatz, Weingut und Restaurant an einem gemeinsamen Standort ist nicht nur in Deutschland einmalig.
Heilers Tochter Christine Jacklin, eine studierte Architektin, entwarf sowohl das 2014 eröffnete Hotel „Heitlinger Hof“ als auch das Clubhaus des „Heitlinger Golf Resorts” sowie das Lager und die Produktionshalle des „Weinguts Heitlinger“. Sie stieg ebenfalls 2014 ins Unternehmen ein, welches sie mittlerweile gemeinsam mit ihrem Ehemann Warren Jacklin, einem Sohn der englischen Golflegende Tony Jacklin, führt. Warren Jacklin zeichnet als ausgebildeter PGA Professional für die „Jacklin Academy“ im „Heitlinger Golf Resort“ verantwortlich.
Auch Mitglieder der dritten Generation der Familie Heiler/Jacklin sind für die „Heitlinger Genusswelten“ tätig. Philip Jacklin, der Sport- und Eventmanagement studiert hat, ist unter anderem für Vertrieb und Marketing zuständig. Sein Bruder Patrick hat bereits ein Studium des Tourismusmarketing erfolgreich abgeschlossen, arbeitete als stellv. Hoteldirektor im Hotel „Kreuzberghof” und steigt aktuell tiefer in das Weingut Heitlinger ein und treibt technische Innovationen im Weinberg voran.
Anfang 2021 erwarb Heinz Heiler mit seiner Firma den „Kreuzberghof” ein Vier-Sterne-Hotel mit großer Sonnenterrasse bzw. Biergarten idyllisch am Dorf- und Waldrand direkt am Kreuzbergsee gelegen. Wie auch der „Heitlinger Hof“ bietet auch dieses Hotel modern ausgestattete Tagungsräume. Das Restaurant bietet vorwiegend herzhafte deutsche Küche, bei der auch traditionelle Gerichte frisch und leicht interpretiert werden. Eine spannende Verbindung zwischen Tradition und Moderne.
Gemeinsam werden alle Unternehmen unter der Dachmarke „Heitlinger Genusswelten“ vermarktet. Die Weine können über den Online-Shop bestellt werden.