Himbeeren direkt essen

Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich nach Angaben des Provinzialverbands Rheinischer Obst- und Gemüsebauer nicht länger als zwei bis drei Tage. Weil sie sehr empfindlich sind, sollten sie auch nicht lange transportiert werden. Wer die Früchte tiefkühlen will, friert sie am besten einzeln auf ein Tablett gesetzt vor und gibt sie danach erst in eine Gefrierdose oder Beutel. So kleben die eisigen Beeren nicht zusammen.

Weißer Flaum auf Himbeeren ist ein gutes Zeichen

Ein weicher Flaum auf dem Äußeren von Himbeeren ist ein Zeichen guter Qualität: Die Früchte sind dann besonders frisch, erläutert der Bayerische Bauernverband. Nach dem Kauf sollten Verbraucher aber trotzdem kontrollieren, ob nicht eine schlechte Beere dabei ist. Sie gehört direkt aussortiert, damit die übrigen Früchte nicht auch verderben. Grundsätzlich vertragen die empfindlichen Beeren keinen Druck und sollten nicht lange im Gemüsefach des Kühlschranks aufgehoben werden.

Himbeeren sind sehr gesund: Sie enthalten reichlich Ballaststoffe, die die Verdauung anregen, und viel Vitamin C, B-Vitamine sowie die Spurenelemente Eisen, Kalium, Magnesium und Kalzium. Bei der eigenen Himbeerernte sollten Gartenbesitzer nur die Früchte pflücken, die sich leicht vom Fruchtzapfen lösen. Denn dann sind sie reif. Unreif gepflückte Beeren reifen nicht nach. dpa