Hotel Grand Hyatt Berlin modernisiert

Hoteldirektor Fred Hürst stellte gemeinsam mit dem New Yorker Architekten Tony Chi die neuen Zimmer des Fünf-Sterne-Hotels am Potsdamer Platz vor. 14 Jahre nach seiner Eröffnung modernisiert das Grand Hyatt Berlin seine Zimmer. Gleichzeitig wurde auch die Tizian Lounge modernisiert. Das 5-Sterne-Hotel am Potsdamer Platz beauftragte für das neue Design den New Yorker Architekten Tony Chi und setzt damit die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Architekten fort.

"Tony Chi's warme Farben und die ausgewählten Materialien erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre, die sich positiv auf unsere Gäste auswirken wird. Seine Entwürfe stehen für Eleganz und Moderne, gepaart mit Tradition und viel Liebe zum Detail", sagte Fred Hürst, Direktor des Hotels und Area Vice President Hyatt International. Chi hat in den letzten Jahren bereits die Veranstaltungsetage des Hotels und das mesa Restaurant gestaltet.

Betritt man die neuen Zimmer, fallen sofort die mit auberginefarbenem Klavierlack beschichteten Wandverkleidungen ins Auge, die neben den Fenstern platziert wurden. Sie bilden einen Rahmen für die Fenster, die mit hellen Rollos ausgestattet sind. Ein großzügiger, runder Glastisch mit drei ineinander verschlungenen Beinen aus schwarz gebeiztem Eschenholz und der geflochtene Stuhl von Giorgetti laden zum Essen und Arbeiten ein. Jeder Nachttisch aus nordamerikanischem Albino-Walnussholz ist ein Einzelstück, gefertigt von Satoru Amagasu in den USA.

Zusammen mit einer überdimensionalen, von der Decke hängenden Nachttischlampe aus hellem Stoff geben sie dem Raum eine behagliche Stimmung, ebenso wie der dunkelbraune Wollteppich. Tony Chi verwendet vorwiegend natürliche, warme und gedeckte Töne - Aubergine, Dunkelbraun, Beige, Orange.

Für die Beleuchtung entwickelten die Lichtdesigner ein Konzept, welches auch für den ungeübten Hotelgast leicht zu verstehen ist. Die gesamte Lichtsteuerung erfolgt über eine Box, auf der der Gast zwischen verschiedenen Lichtstimmungen wählen und sich seine ganz persönliche Wohlfühlatmosphäre in den Zimmern schaffen kann. Alle Leuchten sind mit energiesparenden und langlebigen LED Lampen ausgestattet. An der aus Eschenholz maßgefertigten Box lassen sich auch die Verdunklungsrollos bedienen, die das Zimmer komplett abdunkeln können.

Liebevolle Details bereichern das Zimmer um eine persönliche Note. So befindet sich im Bad am Kosmetikspiegel eine kleine Uhr, die frei drehbar und höhenverstellbar ist und aus jeder Lage betrachtet werden kann. In jedem Zimmer stehen Blumen in hellen Farben, die dem Raum eine erfrischende Note verleihen.

QR-Codes im Eingangsbereich des Zimmers informieren Gäste künftig über die Kunstsammlung des 5-Sterne-Hotels und die jeweiligen Werke in den einzelnen Zimmern und Suiten. In den Zimmern finden die Gäste neben Fotografien aus dem Bauhaus Archiv ab sofort neue Bilder des Niederländischen Fotografen Erik-Jan Ouwerkerk.