Kempinski Hotels Statement Martin R. Smura

Kempinski Hotels hatten eine Untersuchung nach dem Weggang des ehemaligen CEO Martin R. Smura angekündigt (s.u.), Smura meldet sich nun mit einer Erklärung zu Wort:

"Allem voran und immer auf dieser Basis: Kempinski ist eine wunderbare Marke und es war mir eine Ehre und große Freude, mich gemeinsam mit vielen großartigen Menschen für sie zu engagieren.

Partnerschaften leben von Vertrauen und Respekt. Und die Debatte (über die gemeinsame Zeit und die danach) sollte Kultur haben – selbst, gerade wenn sie kontrovers geführt wird. Ich fühle mich als ehemaliger Vorstandssprecher der Gesellschaft nach wie vor verbunden und werde mich wie bisher in ihrem Interesse verhalten.

Ich begrüße es, dass die Kempinski AG die von mir initiierten Projekte untersuchen will und bin mir sicher, dass neben der bereits als positiv bewerteten Übernahme von Resense Spa noch weitere Erfolge bestätigt werden, die für die Gruppe und die Eigentümer vor allem eines bedeuten: Möglichkeiten, und eine positive Entwicklung der Gesellschaft.

Dafür stehe ich mit meinem Namen. Nicht aber für die Suggestion möglicher Verfehlungen. Gegen diese wie auch andere rufschädigende Äußerungen werde ich vorgehen – zusätzlich zu der bereits anhängigen Klage am Arbeitsgericht in Genf, die sich mit der Nicht-Erfüllung meines Vorstandsvertrages durch die Kempinski AG und der Kempinski S.A. befasst." 

Hintergrund: Erklärung Kempinski vom 25.3.2021

KEMPINSKI HOTELS GIBT DIE BEENDIGUNG DER GEPLANTEN ZUSAMMENARBEIT MIT DER 12.18. GRUPPE BEKANNT

Im Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Martin Smura und seiner Abberufung als Vorstand und Chief Executive Officer der Kempinski-Gruppe mit sofortiger Wirkung durch den Aufsichtsrat der Kempinski AG und den Verwaltungsrat der Kempinski Hotels SA am 10. Dezember 2020, leitete Kempinski eine Untersuchung ein. Kempinski wird zur Untersuchung keine weiteren Stellungnahmen abgeben.

Weiter unterzog Kempinski sämtliche von Martin Smura initiierten Projekte einer eingehenden Prüfung. In der Folge beschloss Kempinski, die geplante Zusammenarbeit mit der 12.18. Gruppe zu beenden. Die Beendigung der geplanten Zusammenarbeit hat keinen Einfluss auf die Geschäftszahlen von Kempinski.

Mit der kürzlich erfolgten Akquisition des internationalen Wellness-Unternehmens Resense Spa SA sowie einer starken Pipeline mit prestigeträchtigen bevorstehenden Eröffnungen wie dem Kempinski Palace Engelberg in der Schweiz und weiteren Projekten in Saudi-Arabien und Tansania baut Kempinski seine internationale Position als führender Betreiber von Luxushotels weiter aus.