Berlin ist in die Top 3 der internationalen Kongressdestinationen vorgerückt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Statistik der International Congress & Convention Association (ICCA). Mit 172 Veranstaltungen von internationalen Verbänden im vergangenen Jahr konnte sich die deutsche Hauptstadt um einen Rang verbessern und belegt nun weltweit den dritten Platz. Die Stadt liegt damit hinter Wien mit 195 und Paris mit 181 Veranstaltungen sowie vor Madrid (164 Veranstaltungen) und Barcelona (154 Veranstaltungen).
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit: "Berlin rückt auf in die Spitze des internationalen Kongressgeschäfts. Mit zusätzlichen Veranstaltungskapazitäten, etwa dem neuen CityCube Berlin, ist die Stadt auch langfristig gut für das Tagungsgeschäft aufgestellt und kann die Vielfalt der Anfragen gut bedienen. Berlin ist aber auch als Stadt derart attraktiv, dass große Organisationen und Firmen ihre Veranstaltungen gerne in die deutsche Hauptstadt legen."
Dafür muss unter dem Konkurrenzdruck der Mitbewerber hart gearbeitet werden, betont Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin: "So weit oben in der Liga mitzuspielen, ist Ehre und Ansporn zugleich, zumal wir uns in einem aggressiven Wettbewerbsumfeld mit finanzstarken Wettbewerbern in Asien und den Arabischen Golfstaaten bewegen, die um Kongresse buhlen. Der Aufstieg zeigt, dass Berlin von internationalen Kongressplanern als Top-Kongress-Standort wahrgenommen wird."
Seit 2008 nimmt die Anzahl der Verbändekongresse in Berlin kontinuierlich zu. Die deutsche Hauptstadt behauptet sich seit acht Jahren erfolgreich im internationalen Spitzenfeld. Das ICCA-Ranking ist im internationalen Kongressgeschäft ein wichtiger Indikator. Es dient Organisatoren als Entscheidungshilfe für die Wahl des Veranstaltungsstandorts.