L’Art de Vivre-Preis für Große Gastlichkeit 2017 Kollmeier ist Gastgeber des Jahres

Für den Wettbewerb, der im Hotel Palace Berlin stattfand, qualifizierten sich zunächst zwölf TeilnehmerInnen aus Deutschland und Österreich. Sie zeigten ihr ganzes Können im Wettstreit um den begehrten "Service"-Oscar der Branche.

L’Art de Vivre Preis für Grosse Gastlichkeit 2017 | Christoph Kollmeier Gastgeber des Jahres, Foto © Christian Kielmann

Im ganztägigen Wettbewerb, der aus schriftlichen, mündlichen und vielseitigen praktischen Aufgaben bestand, begeisterten diese drei Preisträger die Jury in besonderer Weise mit ihren Leistungen:

1. Platz für Christoph Kollmeier aus dem Bellevue Rheinhotel in Boppard (Rheinland-Pfalz)

2. Platz für Anna Kauker aus dem Hotel Louis C. Jacob in Hamburg

3. Platz für Florian Kuzler aus Tübingen (selbstständig, Baden-Württemberg)

Ab 9 Uhr und bis zum Nachmittag wurden zunächst neun Prüfungen absolviert. Im entscheidenden Finale ging es am Montagabend dann für sechs TeilnehmerInnen bei einem Drei-Gang-Wettbewerbsdinner für ca. 30 Personen um den kompetenten Service am Tisch des Gastes, um Teamgeist, Führungspotenzial, Fachwissen und auch Gastgeberqualitäten.

L'Art de Vivre Preis für Grosse Gastlichkeit 2017 - Teilnehmer und Jury, Foto © Christian Kielmann

Im Namen des Initiators, der Vereinigung L'Art de Vivre, überreichte ihr Präsident Hans Stefan Steinheuer Ehrenurkunden und Geldprämien in Höhe von 2.000 Euro (1. Platz), 1.000 Euro (2. Platz) und 500 Euro (3. Platz). Ein weiterer Ehrenpreis ist die Einladung zu einer Reise der drei Erstplatzierten zur Maison RUINART in Frankreich.

Zu den weiteren attraktiven Preisen zählten jeweils ein umfangreiches Gläserset von Zwiesel Kristallglas, ein Workshop-Camp von S.Pellegrino & Acqua Panna sowie ein spezielles Teeseminar von Ronnefeldt für den Sieger.

Alle Teilnehmer können sich über eine Workshop-Einladung mit einem abwechslungsreichen Fortbildungsprogramm der IHK Akademie München freuen.

Die zentrale Botschaft des Initiators L'Art de Vivre lautet: Den Service-Beruf für junge Leute attraktiv darstellen, das Berufsbild in den verdienten Fokus rücken, es zu stärken und mehr junge Menschen dafür begeistern.