Neue Falstaff Deutschland Ausgabe 2010 ist da!

Die erste Ausgabe hatte mir überhaupt nicht gefallen - zu Österreich-lastig, zu wenig mit Deutschland-Themen bepackt und etwas zu unübersichtlich. Alles dies ist in der zweiten Ausgabe, die jetzt am Kiosk liegt, deutlich verbessert worden:

Die Winteredition präsentiert sich mit originellem Cover, ist dynamischer und übersichtlicher - und erkennbar als deutsche Ausgabe. Was mir besonders gefällt: Das gute Timing, alle Berichte kommen zeitnah.

Einzig in der Geschichte "Ein deutscher Graf baut im Bordelais Wein an" gibt es Überflüssiges: 7 Fotos vom Weingut. Alle sieben zeigen aber nur Graf Neipperg. Gäähn! Dafür Top: Die Berliner Guerilla-Küche - die illegalen Restaurants der Hauptstadt. Beide Geschichten vom Fotografen Manfred Klimek serviert - so eng liegen Genie und Wahnsinn beeinander.

Ab 2011 gibt es Falstaff sechs Mal jährlich. Als Fazit nach der 2. Ausgabe kann ich sagen: Mehr davon - hoffentlich erscheint das neue Gourmetmagazin bald monatlich. falstaff.de

Aus dem Inhalt:

Der Jahrgang 2010

Chinesen im Napa Valley

Deutscher Spätburgunder

Stephan Graf von Neipperg: Der deutsche Graf im Bordelais

Jancis Robinson über Weinbau in Zeiten des Klimawandels

Echte Knaller Ein prickelndes Vergnügen: Schaumweine fürs Fest

Gläser sind Lautsprecher: Der Glasproduzent Georg Riedel über schlechten Wein in guten Gläsern

Die Winzerinnen von Alba Erfolgreiche Frauen im Piemont

Bordeaux 2010 Warum René Gabriel mit einem ganz großen Jahrgang rechnet

Boris Beckers Tipps für Miami

Steak & The City New Yorks beste Steakhäuser

Gourmet im Schnee: eine kleine Geschichte der Kulinarik im Schnee, Die Besten an der Piste, Vom Luxus-Restaurant bis zur Almhütte