Premiere bei Palazzo Ein Hauch von Hollywood

Von Honza Klein

"Das war ganz großartig!" Diesen Satz mussten oder besser gesagt durften sich Hans-Peter Wodarz und Kolja Kleeberg nach dem Ende der Palazzo-Premiere dutzendfach anhören. Die beiden Gastgeber der traditionellen Donnershow, die in dieser Saison bis März unweit des Ostkreuzes beheimatet ist, nahmen es entsprechend wohlwollend und vor allem glücklich auf.

Familie Brauner

Dabei galt das Lob nicht nur den großartigen Künstlern, die Wodarz wieder zusammen gebracht hatte. Herauszuheben sind das Duo Up & Over It mit ihrer Dance Percussion, gleich zu Beginn Burl - the Bubble Guy und ganz zum Schluss 15feet16, die mit einem russischen Barren die Höhe des Zeltes bei ihren Sprüngen testen.

Franco Nero, Claus Theo Gärtner Fotos: Honza Klein

Im Wechsel mit Mathias Schlung als Zeremonienmeister ist auch wieder Matthias Krahnert dabei, der bereits in Wodarz' erster Berliner Pomp, Duck & Circumstances Show 1994 dabei war und seitdem immer wieder in verschiedenen Rollen bei Pomp und Palazzo weltweit gastierte.

ja, er isses, der Daum

Nach einigen Alternativversuchen ist nun auch Kleeberg wieder beim Hauptgericht zur Ente zurück gekehrt, was eben weiteres Lob gab. Leider fehlt dazu Krahnerts in breitestem Sächsisch vorgetragenes "De Ende is fertsch."

Markwort

Im fast vollbesetzten Zelt konnte sich an diesem Abend auch Markus Semmler nochmals seine Gratulationen zum ersten Michelin-Stern abholen, den er Tags zuvor bekommen hatte und mit reichlich Champagner feierte. "Hoch verdient", meinte Kritikerlegende Heinz Horrmann. Er ließ sich ebenfalls gratulieren. Hatte er doch ebenfalls tags zuvor den Bambi für die Sendung Grill den Hensler mit entgegen nehmen können.

Die Semmlers

Die Promidichte war beachtlich. Da wurde sogar Claus Theo Gärtner (Matula) zum Fan und wollte unbedingt ein Foto. Mit Franco Nero. Zwei Filmlegenden vereint bei Palazzo.

Bin dann mal wieder unterwegs

PS: Leider wurde die Feststimmung dann doch getrübt. Schon während der Show sah man u.a. Innensenator Frank Henkel ständig am Handy. Die Anschläge von Paris bestimmten die Gespräche der anschließenden Feier, die dann doch eher nachdenklich wirkte.

Henkel