Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Regionalität und die Auseinandersetzung mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sind Themen, die immer mehr Menschen umtreiben. Und trotzdem: Allein in Deutschland werden circa 18 Millionen Tonnen Lebensmittel jährlich verschwendet.
Nach Berechnungen der Food and Agriculture Organization (FAO) sind es weltweit sogar 1,3 Gigatonnen essbare Lebensmittel, die im Müll landen. Dazu zählen auch frisches Obst und Gemüse - denn bis zu 30 Prozent werden nach der Ernte aussortiert. Warum noch essbare Lebensmittel aussortiert werden? Obst und Gemüse müssen gut aussehen, um von den Supermärkten angenommen und in der Auslage platziert zu werden. Dabei hat das Aussehen natürlich keine Auswirkungen auf den Geschmack. Eine krumme Karotte ist schließlich genau so lecker und gesund wie eine Karotte, die nicht der optischen Norm entspricht.
Damit das möglichst vielen Verbrauchern und Verbraucherinnen bewusst wird und weniger Lebensmittel im Müll landen, spricht sich das Berliner Unternehmen QUERFELD mit dem Slogan "Geschmack ist keine Frage des Aussehens!" für eine faire und nachhaltige Lebensmittelversorgung aus. Und das mit Erfolg: Das Unternehmen hat in Berlin und München so genannte Feldbotschaften etabliert, bei denen Verbraucher*innen eben jenes krumme Obst und Gemüse einmal wöchentlich abholen können. Der Vorteil: Die Lebensmittel landen nicht im Müll, Verbraucher*innen erhalten Bio-Qualität zu günstigen Preisen, sparen außerdem Verpackungen und auch einen vermehrten CO2-Ausstoß ein.
Denn die QUERFELD-Produkte werden nur in Papiertüten verpackt und klimaneutral mit dem Lastenfahrrad oder dem E-Auto in die jeweilige Feldbotschaft gebracht.
Das Konzept überzeugt und hat auch prominente Unterstützer gefunden, beispielsweise den Berliner Spitzenkoch Tim Raue. Der mit zwei Michelin Sternen und 19,5 Gault & Millau Punkten ausgezeichnete Koch kauft die QUERFELD-Produkte für seinen privaten Haushalt und holt sein Obst und Gemüse einmal wöchentlich bei einer Feldbotschaft in der Nachbarschaft ab. „Für mich als Küchenchef und Gastronom steht Produktqualität immer an erster Stelle und die stimmt bei QUERFELD definitiv. Da ist es mir ziemlich egal, ob die Zucchini krumm oder die Möhre zu klein ist! Wer also gerne mit wunderbar aromatischen Bio-Produkten arbeiten und dazu noch ordentlich (Plastik-)Verpackung einsparen möchte, der ist hier genau richtig. Für mich ist QUERFELD ein Unternehmen mit Zukunft, das ich voller Überzeugung unterstütze", so Raue.
Was vor sechs Jahren noch mit einer Vision in kleinem Rahmen begann, ist heute zu einem ernstzunehmenden Unternehmen herangewachsen: Denn dank zahlreicher langfristiger Beziehungen zu Erzeuger*Innen aus Deutschland und Europa, beliefert QUERFELD heute nicht nur über 500 Privathaushalte im gesamten Berliner und Münchner Stadtgebiet, auch Kitas, Restaurants und Großkantinen bei Unternehmen wie der Münchner Rück, Vodafone oder der KfW Bank werden von dem 12-köpfigen Team um Gründer Frederic Goldkorn mit frischem Obst und Gemüse versorgt - und das in allerbester Bio-Qualität!
Eine Bestellung geht ganz schnell: Einfach auf der Website www.querfeld.bio eine der drei Abonnementoptionen wählen - zur Auswahl stehen die kleine und die große Mix- sowie die Rohkosttüte -, eine so genannte „Feldbotschaft" als Abholstation in der Nachbarschaft auswählen und bezahlen. Die Lieferung erfolgt dann rund eine Woche später zum angegeben Datum und kann direkt bei der Feldbotschaft abgeholt werden.
