Heute starten in Berlin die Dreharbeiten zur zweiten Staffel von "Rachs Restaurantschule". Die erfolgreiche erste Staffel der Real-People-Doku lief bei RTL von August bis Oktober 2010 mit durchschnittlich 5,13 Millionen Zuschauern sowie 19,5 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14-49 Jahre) und wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis sowie dem Ernst-Schneider-Preis der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.
Nun geht der Hamburger Spitzenkoch Christian Rach noch einen Schritt weiter und eröffnet eine weitere Restaurantschule in Berlin Mitte, in der Jägerstraße nahe des Gendarmenmarktes - in der ehemaligen Senderkantine von Sat.1. Neu ist, dass es neben der eigentlichen Küche des neuen Restaurants im Gebäude eine zweite Küche geben wird, die Christian Rach langfristig als Schulungsküche nutzen wird.
In "Rachs Restaurantschule" gibt Christian Rach 12 Arbeitssuchenden im Alter von 18 bis 48 Jahren eine neue Chance auf dem Arbeitsmarkt. Daneben gibt es ein festes Küchenteam aus fünf Personen. "Die Sendung bietet für die Praktikanten der Restaurantschule eine echte Jobperspektive - mit Aussicht auf Übernahme in dem neuen Restaurant, das Anfang März in dem Gebäude eröffnet wird", erklärte Christian Rach. Welchen Namen das Restaurant haben wird, ist noch offen.
Wer den Sternekoch überzeugt, bekommt einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag in dem neuen Restaurant. Doch die Ausbildung in der Restaurantschule ist kein Zuckerschlecken. Die Azubis müssen sich ihren Platz in dem neuen Restaurant hart erarbeiten, müssen mehr denn je beweisen, dass es ihnen mit einer Veränderung in ihrem Leben wirklich ernst ist. Der Zuschauer ist vom ersten Tag an hautnah dabei.
Ausgestrahlt wird die zweite Staffel über einen Zeitraum von sechs Wochen ab Frühjahr 2012. Produziert wird die Sendung wieder von der Eyeworks Entertainment GmbH.
Das Restaurant Slowman, das im Rahmen der ersten Staffel "Rachs Restaurantschule" in Hamburg eröffnet wurde, führt das ursprüngliche Konzept übrigens erfolgreich weiter. Neben dem festen Küchenteam arbeiten dort ausschließlich Auszubildende bzw. Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt keine anderen Chancen hatten.