Drei F im "Feinschmecker", sechs Pfannen im "Gusto" und dazu 15 heiß begehrte Punkte im renommierten Restaurantführer "Gault-Millau" - Burgdirektor Johannes Lehberger freut sich über die großartigen Bewertungen. "Wir sind sehr stolz darauf, dass uns die wichtigsten Gastronomie-Führer so positiv wahrnehmen. Das bestärkt uns darin, dass unser Schritt, die Region mit ihren großartigen Schätzen ins kulinarische Rampenlicht zu rücken, richtig war." Für das Team von Burg Wernberg bleibt es aber weiterhin spannend, denn der wohl bekannteste Kulinarik-Führer erscheint erst im Februar 2019. "Jetzt fehlt nur noch der 'Guide Michelin', auf dessen Beurteilung wir besonders gespannt sind", fasst Lehberger die guten Ergebnisse zusammen.
Geschmacklich frech und überzeugend zeitgemäß
Der "Gault-Millau" stellt in seiner jährlichen Publikation die besten Restaurants Deutschlands vor. In der eben erschienenen Ausgabe für 2019 würdigt er auch das "Kastell" mit einer ausführlichen Besprechung. Gleich zu Beginn betonen die Herausgeber die "mutige Entscheidung von Klaus Conrad", ein "radikal neues Gastronomiekonzept zu wagen". Was der neue Küchenchef Robert Morgan und sein Team daraus gemacht haben, konnte die Kritiker mehr als überzeugen: "Seine Küche, die dem Zyklus der Jahreszeiten folgt, klingt auf der Karte bodenständig einfach, entpuppt sich auf dem Teller aber als konzeptionell witzig, in den Komponenten überraschend einfach, in der Umsetzung akkurat und geschmacklich frech und überzeugend zeitgemäß. Sie verbindet Oberpfälzer Bodenständigkeit unverkrampft mit dem Anspruch der Spitzengastronomie." (Gault-Millau 2019)