Restaurant Kopps in Berlin Neues Küchenchef-Duo

Im Jahr 2011 eröffnet, ist das vegane Restaurant kopps eines der ersten veganen Restaurants überhaupt in der Hauptstadt, noch vor dem aktuellen Vegan-Trend. Ilhami Terzi, geschäftsführender Gesellschafter des „kopps“ erkannte schon damals die Zeichen der Zeit. Jetzt kochen gleich zwei Küchenchefs auf Fine-Dining Niveau und sorgen für Aha-Erlebnisse bei den Gästen.

Mit den beiden Küchenchefs Marcus Kümmel und Niklas Mirinioui hat Ilhami Terzi ein perfektes Duo gefunden, die hochwertigen Zutaten und kreatives Handwerk zu außergewöhnlichen Kompositionen kombinieren und mit ihrer kreativen, veganen Küche kulinarische Höhepunkte schaffen. Niklas Mirinioui ist Koch, seit er 18 ist, und hat bei Sternekoch Michael Hoffmann gelernt, wie man Gemüse auf höchstem Niveau inszenieren kann. Mit Marcus Kümmel ergänzt er sich perfekt und gemeinsam kochen sie mit über 50 verschiedenen Gemüsesorten, spielen mit Aromen und Texturen und kreieren völlig neue Geschmackserlebnisse für ihre Gäste, die absolutes Fine-Dining Niveau besitzen.

Gekocht wird in der reinen Gemüseküche mit regionalen und saisonalen Produkten von höchster Qualität aus der Region, von Deutschlands größten Biolieferanten, Gemüsehändlern und mit Zutaten aus dem „Wolkensteiner Hof“ von Uwe Marschke, der den Garten von Gemüsepionier Michael Hoffmann bewirtschaftete und nun selbst Sternerestaurants beliefert.

Als Betreiber eines veganen Restaurants sieht Ilhami Terzi beim Thema Nachhaltigkeit die Gastronomie in der Verantwortung: „In der klassischen Gastronomie wird natürlich auch frisch gekocht, aber leider auch viel entsorgt. Wir versuchen, alles zu verwerten und möglichst wenig zu entsorgen.“ Doch nicht nur beim Essen wird Nachhaltigkeit großgeschrieben, sondern ganzheitlich angewandt. Plastik wird weitestgehend vermieden. Gekocht wird mit Ökostrom und Biogas und für die Spülmaschinen nutzt die Küche biologisch abbaubare Chemie. Bis zum Ende des Jahres soll die Weinauswahl komplett aus Bio- und biodynamischen Weinen bestehen.

Als Gastronom ist er immer auf der Suche nach den neuesten Innovationen, um seine Gäste bestmöglich zufrieden zu stellen. Seine Vision: „Wir sind ein veganes Restaurant, das niemanden bekehren will. Es soll zur Normalität werden, in ein veganes Restaurant zu gehen, egal ob man Veganer ist oder nicht. So, wie man in ein italienisches oder chinesisches Restaurant geht“.

Der Name „kopps“ kommt von Koppenplatz, der im wunderschönen Sophienkiez, direkt hinter der Torstraße liegt. Gelegen in einem Plattenbau besticht das Interieur durch die Verbindung zwischen alt und neu. Ein Highlight ist der Kronleuchter, der aus alten Badezimmertüren von Plattenbauten besteht und in Kombination mit Designerlampen dem hellen Innenraum und den vergrößerten Fenstern an der Außenfront, einen Spannungsbogen zwischen moderner Gastronomie und Ost-Platte schafft. Für den Perfektionisten Ilhami Terzi muss alles stimmen, von der Innenarchitektur über die Dekoration bis hin zum Licht und der musikalischen Untermalung.

„Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen und einen Besuch auf höchstem Niveau erleben. Vom Essen, über den Service bis hin zur Einrichtung“, so Ilhami Terzi.

Der Geschäftsführer ist gleichzeitig Restaurantleiter des „kopps“ und ausgebildeter Restaurantfachmann. Sein Fach lernte er von der Pike auf im Schlosshotel Liebenstein in Neckarwestheim. Auf die Weinkarte legt Ilhami Terzi besonders Wert. Für die Weinauswahl reist Ilhami Terzi in die Anbaugebiete und kennt die Winzer persönlich. Er nimmt an Verkostungen teil, besucht Weinmessen und Workshops. Seine Leidenschaft für Wein möchte er auch auf seine Gäste übertragen. In der Funktion als Sommelier, wählt er Bio- und biodynamische Weine im Top-Bereich aus, die vom Bundesverband VDP klassifiziert wurden und die höchste Weinqualität versprechen. Aber nicht ausschließlich. Sein Herz gehört auch den kleinen, ehrlichen Winzern, die ökologisch arbeiten, die aber niemand in Berlin kennt, jedoch eine hervorragende Arbeit leisten. Der Champagner kommt aus Anbaugebieten, die auf Anraten von Ilhami Terzi nun ohne Einsatz von Glyphosat arbeiten und versuchen mit biologischen Mitteln auszukommen.

Neben einer Auswahl an Abendmenüs können die Gäste sich aus den wechselnden 7-Gänge-Menüs auch 3- oder 4-Gänge-Menüs zusammenstellen. Immer dienstags um 18 Uhr gibt es die veganen „come together” Menüs, die grade beim jüngeren Publikum äußerst beliebt sind. Ein individuell zusammengestelltes 3-Gänge-Menü, welches den Gaumen überrascht und verwöhnt.

Jeden Samstag und Sonntag gibt es in gemütlicher Atmosphäre ein reichhaltiges Brunch-Angebot: Kalte und warme Delikatessen, herzhafte und süße Frühstücksvariationen, die vielfältigen und gesunden Genuss versprechen.

Der vegane Genuss im „kopps“ kann auch als Catering erlebt werden. Ob Flying Buffet, Fingerfood, klassisches Buffet oder veganes Menü: Das erfahrene Team kocht, liefert und serviert ganz nach individuellen Wünschen. Mit seiner Kapazität von 70 Innenplätzen, einen Außenbereich mit 60 Plätzen und einen Barbereich mit 16 Plätzen ist das „kopps“ die ideale Location für Weihnachtsfeiern und Veranstaltungen aller Art.

Eine weitere Besonderheit stellt die vegane Kochschule dar: Hier können Interessierte den beiden Küchenchefs über den Teller schauen und tiefer in die Feinheiten der veganen Küche eintauchen. Ein saisonales und einmaliges 4-Gänge-Menü wird gemeinsam zubereitet und anschließend in exklusiver Atmosphäre beim Dinner mit Weinbegleitung gefeiert.