In den ersten acht Monaten dieses Jahren kamen 3,24 Millionen Gäste in die Region. Das sind nach Angaben des Wirtschaftsministeriums mehr als sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden 8,8 Millionen Übernachtungen registriert. Das ist ein Plus von fünf Prozent.
Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) brachte diese Steigerung unter anderem mit der Bundesgartenschau im Havelland in Verbindung, obwohl die Schau weit hinter der erwarteten Besucherzahl zurückblieb und mit einem finanziellen Minus von rund 10 Millionen Euro abschloss. Auch das gute Wetter habe im August landesweit dazu beigetragen, dass nahezu alle märkischen Reiseregionen zulegen konnten.
Die besucherstärksten Regionen waren das Seenland Oder-Spree, der Spreewald und das Ruppiner Seenland. Die stärksten Zuwächse verzeichnete die Reiseregion Havelland mit 21,8 Prozent mehr Gästen. In der Stadt Brandenburg/Havel stieg die Gästezahl sogar um 55,4 Prozent. dpa