Die Marke will internationaler werden. Bis 2020 soll die Zahl der Gäste, die nicht aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen, von derzeit 10 auf 22 Prozent steigen, kündigte Robinson an.
Das bringt auch ein paar Änderungen in den Clubs mit sich: So werden die Mitarbeiter zum Beispiel Buttons mit Flaggen tragen, die Auskunft über ihre Sprachkenntnisse geben. Die Menükarten werden mehrsprachig.
In jedes Zimmer kommen Kaffeemaschine, Wasserkocher und ein zweites Kopfkissen, wie es im englischsprachigen Raum häufig üblich ist. Und auch das Showprogramm wird sich ändern - weg vom sprachlastigen Aufführungen und stärker in Richtung Live-Musik.
In fünf Pilot-Clubs & Hotels wurden die Maßnahmen bereits umgesetzt: in Agadir und Hurghada, an der Algarve sowie auf Fuerteventura und Mallorca.
Der Charakter der Clubs soll durch die Internationalisierung nicht verändert, sondern erweitert werden, betont Robinson. Maximal drei Sprachen werde es in jedem Club geben. dpa