True Italian Taste VI Genussreise durch Sizilien

Leider werden nämlich diese begehrten Produkte häufig gefälscht, in dem man ihnen wohlklingende italienische Namen verpasst oder sie mit einer italienischen  Fahne ziert, um dem Verbraucher beste Qualität aus «bella Italia» zu suggerieren. Die EU-Kennzeichnungen DOP, IGP oder das Euro-Biosiegel garantieren die Echtheit von «Made in Italy». Zudem empfiehlt es sich, die Etiketten genauer anzusehen: Wer nichts zu verbergen hat, gibt er seine Adresse an. Mehr über echte Produkte aus Italien (True Italian Taste)  und ihre Hersteller unter www.italcam.de

Genussreise durch Sizilien

Die größte und bevölkerungsreichste Insel des Mittelmeers ist zugleich die größte Region Italiens. Sie lockt mit ihrer 1152 Kilometer langen Küste mit den traumhaften Stränden, Jahr für Jahr zahlreiche Touristen an, und fasziniert die Besucher mit einer Jahrtausende alten Kunst- und Kulturgeschichte. Begeisternd ist aber auch die Vielfalt der Landschaft, die von sanften, mit Rebstöcken bepflanzten Hügeln, weitläufigen Orangen- und Zitronenhainen, mediterraner Macchia, dem 3357 Meter hohen Vulkan Ätna und tiefblauem Meer geprägt ist. Die zauberhafte Insel wird von drei Meeren umspült, dem Tyrrhenischen Meer im Westen, dem Ionischen Meer im Osten und dem Mittelmeer im Süden.  Die vielen unterschiedlichen Fremdherrschaften sind überall auf der Insel spürbar und  haben auch kulinarische Akzente gesetzt.  Es gibt keine andere Region in Italien, die eine derartige Bandbreite an heimischen Produkten, Zubereitungsmethoden und aromatischen Kräutern und Gewürzen aufweist. Die deutlichsten Spuren haben sicherlich die Araber , ihnen verdanken die Sizilianer Granatapfel-, Zitronen-, Orangen- und Pistazienbäumen, Kichererbsen, Couscous und nicht zuletzt die Vielfalt orientalischer Gewürze. 14 DOP und 13 IGP Produkte zeigen welche Hochachtung man den Produkten entgegenbringt. Dass Fische in der von drei Meeren umspülten Insel eine wichtige Rolle spielen, ist naheliegend. Immer in Erinnerung bleiben die verführerischen, unzähligen sizilianischen Süßspeisen, allen voran die einzigartigen Cannoli mit Ricottafüllung.

Sizilianische Weine wecken in den letzten Jahren vor allem mit autochthonen Rebsorten das Interesse der internationalen Weinliebhaber und gewinnen von Jahr zu Jahr mehr an internationaler Wertschätzung.  

Rezeptklassiker Sizilien

Spaghetti mit Sardinen, Petersilie und Pistazien

Dieses köstliche Pastagericht ist, in immer wieder unterschiedlichen Variatonen, ein Klassiker auf Sizilien. Dieses Rezept hat Gabriele Camiolo, der Küchenchef des Wine-Resorts  Locanda & Malvasia auf Salina, von Tasca d´Almerita, entwickelt.

1 großer Bund glatte Petersilie (30 g abgezupfte Blätter, Stiele aufbewahren)

20 g Semmelbrösel

2 EL Olivenöl, extra vergine aus Sizilien

2 Knoblauchzehen

50 g Sardellen, in Öl eingelegt

150 ml Fischfond, am besten von den frischen Sardinen

50 g Butter

150 g küchenfertige, frische Sardinenfilets

320 g Spaghetti

2 – 3 EL Grüne Pistazien aus Bronte, fein gehackt

 

Die Petersilienblätter abzupfen, kurz in kochendem Wasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und auf einem Tuch abtrocken lassen. Im Backofen bei 80° C trocknen etwa 45 Minuten trocknen lassen. Dann mit den Semmelbröseln in ein hohes Gefäß geben und kurz mixen.

 

Die Spaghetti nach Anweisung auf der Packung al dente kochen, das dauert bei einer guten Pasta zwischen 10 bis 12 Minuten.

 

In der Zwischenzeit das Olivenöl in einer Wokpfanne erhitzen und Knoblauch, sowie einige Petersilienstängel darin anschwitzen. Die eingelegten Sardellen dazugeben, mit Fischfond begießen und bei schwacher Hitze sämig einköcheln lassen. Die Petersilienstängel und die Knoblauchzehen herausfischen und die Butter in kleinen Stücken nach und nach mit einem Schneebesen unterschlagen. .

Die Sardinenfilets in kleine Stücke teilen und mit den abgetropften Spaghetti in den Sugo geben und gründlich vermischen.

 

Die Spaghetti auf vier Tellern anrichten. Die Petersilien-Bröselmischung mit den frisch gehackten Pistazien vermischen und die Spaghetti mit den Sardinen damit bestreuen.

Dazu passt ein frischer Weißwein aus Sizilien, am besten ein Grillo. Der Küchenchef empfiehlt den Grillo di Mozia, weil dieser Wein von der kleinen Museumsinsel Mozia, über eine ausgewogene Harmonie zwischen Struktur, Frische und Mineralität verfügt.

Tipp: Wenn man statt der Petersilien-Bröselmischung die Pasta  mit den Sardinen lediglich mit frisch gehackten Pistazien aus Bronte bestreut ist es ein köstliches Schnellgericht.

Olivenöle aus Sizilien DOP und IGP

Das Landschaftsbild der größten Insel im Mittelmeer ist seit Jahrtausenden geprägt von silbrig glänzenden Olivenbäumen. In den letzten Jahrzehnten hat das sizilianische Olivenöl einen Riesenschritt in Richtung Qualität gemacht. Das spiegelt sich auch in den 6 DOP Regionen wider:  Monte Etna DOP - Monti Iblei DOP - Val di Mazara DOP - Valdemone DOP  - Valle del Belice DOP und Valli Trapanesi. Die verbreitetsten, heimischen Olivensorten sind Biancolilla, Nocellara del Belice, Tonda Iblea und Cerasuola.  Obwohl quer durch die Insel überall Olivenbäume wachsen, beträgt der Anteil der Gesamtproduktion in Italien lediglich knapp unter 10 %. Das meiste des produzierten Olivenöls verzehren nämlich die Sizilianer selbst, denn sie kochen gerne und reichlich mit dem edlen Saft der sonnenverwöhnten Oliven. Mit ein Grund, weshalb die Menschen auf der Insel so gesund sind und alt werden.

Kapern von der Insel Pantelleria IGP

Die wilde Schönheit der Insel Pantelleria begeistert jeden Individualurlauber. Hier ist alles noch ursprünglich und unverfälscht, bedingt durch die geografische Lage zwischen Italien und Afrika. Wer auf der Insel lebt muss robust sein, so wie die Kapernsträuche, die einerseits der Wüstenhitze und andererseits den stürmischen Winden trotzen müssen.

1971 haben die Kapern-Produzenten der Insel eine Cooperativa gegründet und Qualitätsregeln nach den Richtlinien der IGP festgelegt, um sich deutlich von den Billigkapern aus Algerien, Marokko, Ägypten, Türkei und anderen Ländern des  Mittelmeerraums abzugrenzen.

Kapernsträucher gibt es auf Pantelleria seit der Antike, denn die vulkanischen Böden und das mediterrane Klima boten beste Bedingungen für diese Pflanze.

Die Ernte der Knospen, die im Mai beginnt, verlangt viel Fingerspitzengefühl, sie müssen nämlich geerntet werden, wenn sie noch geschlossen sind. Anschließend werden die Knospen in grobes Meersalz gelegt und bleiben dort, unter täglichem Wenden, für etwa 10 Tage. Die sich gebildete Salzlake wird abgegossen, die Kapern getrocknet und erneut für 10 Tag mit groben Meersalz umhüllt. Nach diesem Prozess sind die Kapern fertig für den Verzehr und werden entweder mit Meersalz in Tüten oder Gläser verpackt oder in Olivenöl eingelegt. In Essig eingelegte Kapern sind von minderer Qualität und nicht aus Pantelleria.  

Die Blütenknospen die nicht geerntet wurden beginnen im Sommer wunderschön weiß-lilafarben zu blühen. Aus diesen Blüten entwickeln sich dann die Kapernfrüchte. Anfang bis Ende September werden die knackigen Früchte mühsam auf Knien geerntet, und das bei meist sehr hohen Temperaturen. Die sogenannten Kapernäpfel werden ebenfalls eingesalzenen und entweder in Salz oder in Olivenöl eingelegt vermarktet.

Wer die echten, aromatischen Capperi di Pantelleria IGP einmal probiert hat, wird niemals mehr essigsaure Billigkapern aus Massenproduktion verzehren.  Der intensive Kaperngeschmack ist einfach einzigartig. Mehr unter: www.capperipantelleria.com

 

Grüne Pistazien aus Bronte DOP

Die Kleinstadt Bronte in der Provinz Catania, am Fuße des Ätnas, ist weltweit berühmt als  Hauptstadt der hochwertigsten Pistazien. Auf den erkalteten Lavaböden am Westhang des Vulkans haben die Pistazienbäume besten Voraussetzungen um optimal zu gedeihen. Es waren die Araber die einst diese ältesten Bäume der Menschheit nach Sizilien brachten.   

Pistazienbäume tragen erst ab dem zehnten Jahr Früchte. Von jedem Baum kann man zwischen 20 bis 30 Kilogramm frische Früchte ernten, getrocknet entspricht das 5 bis 15 Kilogramm. Um die Bäume zu schonen werden die Pistazien nur alle zwei Jahre geerntet und im erntefreien Jahr mehrfach beschnitten. Die Pistazienhaine von Bronte werden zudem nicht bewässert und auch nicht chemisch gedüngt. Von Ende August bis Anfang September werden die Früchte ausschließlich von Hand geerntet.

Es ist nicht nur der unvergleichliche, intensive, aromatische Geschmack weswegen die smaragdgrünen Pistazien von Bronte die DOP Auszeichnung erhielten, es sind auch die wertvollen Inhaltstoffe.  Beachtlich ist der hohe Gehalt an Mineralstoffen, allen voran Eisen,  zudem sind die Pistazien reich an Antioxidanzien, Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und essentiellen Aminosäuren.  

Pistacchio verde di Bronte DOP verleihen, grob gehackt oder fein gemahlen, zahlreichen Gerichte eine raffinierte Note. Pistazien aus Bronte gibt es geschält und ungeschält, grob gehackt, fein gerieben oder als finessenreiche Creme, die wunderbar  auf Brot schmeckt, aber auch Rohkost oder Dressings verfeinert. Unvergleichlich ist der Geschmack von kaltgepresstem Pistazienöl. Für 100 ml Pistazienöl benötigt man ein Kilogramm hochwertige grüne Pistazien aus Bronte DOP. Olio di Pistacchio verde di Bronte DOP ist  ein Presidio Slow Food. Mehr unter: www.consorziopistacchioverde.it

 

Rote Orangen von Sizilien IGP

Unter dem Namen «Arancia Rossa di Sicilia IGP» werden unterschiedliche, pigmentierte Orangensorten aus den Provinzen Catania, Enna und Siracusa vermarktet. Die bei uns bekanntesten Sorten sind Tarocco, Moro und Sanguinello.

Der Anbau dieser rot gesprenkelten Orangen geht in die Zeit der Araber zurück. Es ist der vulkanische Boden, nahe dem Ätna, der den Früchten ein ganz besonderes Aroma verleiht. Typisch ist ein rötliches bis tiefrotes Fruchtfleisch, eine angenehme Süße mit einem feinen Säueretouch.

Bei den  deutschen Konsumenten ist die Sorte Moro am beliebtesten. Sie eignet sich perfekt zum Saftpressen, denn sie ist kernlos und erfreut mit kräftig rotem Fruchtfleisch und einer intensiven Fruchtigkeit den Gaumen.

Die ebenfalls fast kernlosen Sorten Tarocco und Sanguinello sind mit ihrem saftigen Fruchtfleisch bevorzugte Ess-Orangen.

Seit 1996 sind die Arancio Rossa di Sicilia IGP zertifiziert.

Die Orangenbauern in den drei Provinzen ernten ihre Früchte von November bis Ende April und beliefern damit vorrangig den europäischen Markt. Vor Ort werden die vollreifen Orangen auch zu Saft verarbeitet oder köstliche Marmeladen daraus zubereitet.

Mehr unter: www.tutelaaranciarossa.it

 

Traditionsrösterei Caffè Moak

Die familiengeführte Kaffeerösterei Caffè Moak wurde 1967 von Giovanni Spadola in Modica  auf Sizilien gegründet und zählt heute zu den führenden Qualitäts-Kaffeemarken in Italien. 2000 hat sein Sohn Alessandro die Geschicke der Rösterei übernommen und seine Tochter Annalisa leitet das Marketing. Caffè Moak ist heute in 50 Ländern weltweit vertreten, aber das Grundprinzip der Röstung ist wie zur Zeit der Gründung vor über 50 Jahren: Nur allerbeste Kaffeebohnen aus Afrika, Indien und Südamerika werden überaus schonend, das bedeutet langsam und jede Sorte separat, geröstet. Seit Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit ein wesentlicher Faktor der gesamten Arbeitsprozesse.

Die fünf Kaffeelinien bei Moak sind nach Musikgenres inspiriert: aromatico jazz – morbido funk – intenso soul – forte rock – entkoffeiniert classic. Die Aromen der Blends reichen von blumig mild, bis zu kräftig intensiv und somit findet jeder Kaffeefreak seinen absoluten Lieblingskaffee. Alle Kaffeemischungen werden als ganze Bohne, gemahlen, als Kapseln oder als E.S.E. Pads angeboten. Daneben stellt Moak aber auch hochwertige Filterkaffees  und drei Single Origins aus Indien, Kolumbien und Costa Rica her, sowie eine Arabica-Röstung mit Fairtrade-Zertifizierung.

Seit Sommer 2021 ist der Espressomaschinenexperte Graef in Deutschland für den Vertrieb der sizilianischen Kaffeerösterei Moak zuständig. Graef ist bekannt für aromaschonende Kaffeemühle und für Kaffeemaschine, sowohl für frisch gefilterten Kaffee, als auch für Espresso und cremigen Cappuccino.

Sitz der Firma Moak ist die romantische, spätbarocke Stadt Modica im berühmten Val di Noto. Vom südlichsten Zipfel der Insel aus verbreitet Moak mit verführerisch duftenden Espresso «made in Italy» weltweit das beliebte Italo Feeling.

Mehr unter: www.caffemoak.com  und www.graef.de/de/moak-caffe/

 

Schokolade aus Modica

Zugegeben, die Schokolade aus Modica schmeckt auf den ersten Biss etwas ungewöhnlich, denn die Struktur ist eher bröckelig und es knirscht zwischen den Zähnen. Das ist jedoch kein Fehler bei der Herstellung, es muss genau so sein, denn, seit Jahrhunderten wird diese besondere Schokolade auf historische Weise gemacht.

Man vermutet dass die Rezeptur mit den Kakaobohnen von den Spaniern bereits um 1600 in Sizilien eingeführt wurde. Die Kakaobohnen wurden auf lauwarmen Steinplatten geröstet und anschließend mit einem Nudelholz aus Stein ausgewalkt, bis die Masse fein und homogen war. Diese kalte Masse wurde gewürzt,  gezuckert und in Zinnformen in Form einer Tafel gefüllt. Heute geschieht das alles natürlich mit Hilfe von Maschinen, aber im Prinzip ist die Herstellungsweise wie einst. Die Kakaobohne werden gewalzt und dabei auf maximal auf 40° erhitzt. Wie damals wird Zucker hinzufügt und unterschiedliche Aromen wie Zimt, Vanille, Ingwer, Mandeln, Nüsse oder Orangenschalen.

Diese historische Art der Herstellung war fast vom Aussterben bedroht bis 1992 Franco Ruta, ein Schokoladenhersteller aus Modica, in einem Fernsehauftritt von der  ungewöhnlichen Schokolade seiner Heimatstadt erzählte. Damals gab es nur noch drei Chocolatiers in Modica, danach stieg die Nachfrage und 2003 vereinigten sich 20 Schokoladenbetriebe zu einem Konsortium, dem 2017 die europäische geschützte Herkunftsbezeichnung IGP gewährt wurde.

Die Schokolade ist sehr dunkel, fast schwarz und manchmal an der Oberfläche ein bisschen grau. Da die Masse nicht erhitzt wird enthält sie Vitamine, Antioxidantien und Flavinoide. Die Schokolade von Modica enthält weder Milch noch Butter, keine Pflanzenfette und Lezithin.  Fantastisch ist das Intensive Kakaoaroma das Genießer glücklich macht.

Mehr unter: www.cioccolatodimodica.it/index.htm

 

Weinregionen auf Sizilien

Sizilien ist nicht nur die größte Insel im Mittelmeer, sie ist gemeinsam mit den Liparischen Inseln und Pantelleria, die größte Weinregion des Stiefellandes, flächenmäßig so groß wie Deutschland. Quer durch die faszinierende Insel verteilen sich 23 DOC Gebiete und seit 2005 gibt es auch einen DOCG-Wein, den Cerasuolo di Vittoria. Es ist ein beeindruckender Rotwein aus den Trauben Nero d´Avola und Frappato, der über eine lange Lagerfähigkeit verfügt. Trotz des heißen Klimas überwiegt der Anbau weißer Reben, begünstigt durch die vulkanischen Böden und die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Die Weingüter liegen oftmals wie eine Oase in der kargen Landschaft des Innern der Insel, wie zum Beispiel die Tenuta Regaleali von Tasca d´Amerita.  

Immer mehr Aufmerksamkeit schenken die Insel-Winzer den autochthonen Sorten wie Inzolia, Catarratto, Carricante, Grillo, Fiano oder Malvasia di Lipari. Bei den Rotweinen spielen neben den internationalen Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah vor allem Nero d´Avola, Frappato  und,  vor allem rund um den Ätna, die roten Rebsorten Nerello Mascalese und Nerello Cappuccio eine wichtige Rolle.

Die neue Herausforderung für die namhaften Winzer der Insel ist das Ätna-Gebiet. Die Weinlagen, die Contrade heißen, erstrecken sich hinauf bis zu einer Höhe zwischen 600 bis 900 Meter ü.d.M.. Bereits in der Antike wuchsen an den Hängen des Ätna Reben, gerieten dann aber in Vergessenheit, weil die Ernte mühsam war. Nach der Jahrtausendwende wuchs das Interesse an diesem ursprünglichen Gebiet und nun werden viele der fort gekelterten Weine international hoch prämiert. Mittlerweile besitzen die bekanntesten Winzer Siziliens Kellereien am Ätna, allen voran Tasca d´Almerita, Planeta, Cusamano, Duca di Salaparuta,  Firriato und Donnafugata, um nur einige zu nennen,  aber auch Weingüter aus anderen italienischen Regionen kaufen sich die begehrten Weinlagen.

True Italian Taste:

Teil 1 Kampanien und  Pizza

Teil 2  Emilia Romagna

Teil 3 Friaul Julisch Venetien

Teil 4 Die Marken

Teil 5 Venetien