UICH Les Clefs d’Or Congress Hotel-Concierges tagen in Berlin

Internationale Reisende kennen und schätzen sie: die am Revers eines guten Hotel-Concierges glänzenden "Goldenen Schlüssel". So wie die Sterne, die über einem Restaurant leuchten, sind sie eine Art Qualitätsmerkmal - für individuellen und maßgeschneiderten Service. Denn ein goldener Schlüssel zeigt: Hier arbeitet einer von rund 4.500 Hotelportiers weltweit, der von der internationalen Vereinigung Les Clefs d'Or offiziell auserwählt wurde, um nationalen und internationalen Reisenden auf der ganzen Welt behilflich zu sein und ihren Aufenthalt in seinem Hotel und seiner Stadt zu etwas Besonderem zu machen. 88 Jahre besteht die Vereinigung inzwischen. Und die Geschichte zeigt: Guter Service kommt nicht aus der Mode.

Thomas Munko, Präsident des Goldenen Schlüssel Deutschland e.V.

Einer, der das genau weiß, ist Thomas Munko, Präsident des Goldenen Schlüssel Deutschland e.V. und angestellter Hotelportier im The Ritz-Carlton, Berlin. Gemeinsam mit seinen internationalen Kollegen organisiert der 40-jährige seit knapp zwei Jahren den "64. UICH Les Clefs d'Or Congress", der vom 23. bis zum 28. März 2017 erstmalig in Berlin stattfinden wird.

Insgesamt 650 Hotelportiers aus mehr als 60 Ländern reisen zu diesem Anlass in die deutsche Hauptstadt, um gemeinsam über die Ziele der Vereinigung zu diskutieren, Wissen auszutauschen, Freundschaften zu schließen und dadurch ein lebendiges Netzwerk aufzubauen, das länder- und kontinenteübergreifend funktioniert. Aber natürlich geht es auch darum, die Stadt Berlin kennenzulernen und am Ende des Kongresses 650 Botschafter der deutschen Hauptstadt in die Welt zu entlassen.

Munko und insgesamt 17 weitere Kollegen aus ganz Deutschland scheuen daher keine Mühen, um ein entsprechendes Programm zusammenzustellen. Bei 650 Teilnehmern kein leichtes Unterfangen. Und dennoch ist es dem charmanten Berliner wichtig, dass der gesamte Kongress inklusive Rahmenprogramm in Eigenregie geplant wird. Neben diversen Meetings und einem "Educational Day", bei dem unter anderem Keynote Speaker Ralph Anderl als Gründer und Visionär der Marke ic! berlin zum Thema "Made in Germany" spricht, besichtigen die Teilnehmer bei individuell geplanten Touren die Stadt, besuchen die Gedenkstädte Sachsenhausen oder den Mauerpark, die Arminiusmarkthalle in Moabit und eine Vielzahl an Restaurants, Bars und Clubs.

Dafür wurden die Teilnehmer in Gruppen à 30 bis 40 Personen aufgeteilt, insgesamt 50 Busse gechartert und 25 Locations reserviert. Globale Partner wie SIXT, Lufthansa, American Express, Etienne Aigner und das Where Magazine sowie die The New York Times International Edition unterstützen das Netzwerk. Aber auch viele lokale Unternehmen und Hotels haben sich aktiv dazu bereit erklärt, das Programm als Sponsoren zu bereichern. Schirmherr des Kongresses ist übrigens visitBerlin.

Munko und sein Team sind stolz darauf, die Kollegen aus aller Welt in Berlin begrüßen zu dürfen. Nach Dubai, wo im vergangenen Jahr der Kongress stattfand, setzt er insbesondere auf die Vielfalt der Stadt mit all seinen großen und kleinen Geschichte und den damit verbundenen kulturellen Mix. Auf das typische Berlin-Feeling eben. Und er ist sich sicher: Berlin wird die Teilnehmer begeistern, wie keine Stadt zuvor. Denn mit ihrer erlebbaren Geschichte, dem berühmten Kiezleben, einer großen Kreativ-Szene und dem vielfältigen gastronomischen und kulturellen Angebot sind sowohl die Stadt als auch die Menschen darin authentisch, elektrisierend und mitreißend.

Der "64. UICH Les Clefs d'Or Congress" findet vom 23. bis zum 28. März 2017 in ganz Berlin statt. Informationen zum detaillierten Programm sind unter lesclefsdor2017berlin.org zu finden. Die Vereinigung "Die Goldenen Schlüssel Deutschland e.V." besteht seit 1952 als einziger deutscher Berufsverband der Hotel-Concierges. Sie formierte sich 1952 in Bad Homburg und ist Gründungsmitglied des internationalen Verbandes "U.I.C.H. - Union Internationale des Concierges d'Hotels". Diesem gehören heute mehr als 4.500 Mitglieder aus über 42 Nationen an. Weitere Informationen unter www.lcdg.org.