VBKI-Ball im Interconti Champagner und Sternküche

Von Honza Klein

Es ist so etwas wie das große Finale der alljährlichen Berliner Ballsaison. Der Ball des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), nun schon zum 66. Mal. Für viele Gäste ist der Termin im Kalender eine stehende Größe - mehr als 3000 waren es auch in der 2016er Ausgabe wieder.

Frank Henkel Ball des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) im Hotel im Interconti

So wurden im Interconti, welches seit vielen Jahren hervorragender Standort des Balles ist, die Berliner Senatoren Mario Czaja, Andreas Geisel, Frank Henkel gesichtet aber auch Grünen Chef Cem Özdemir, der übrigens später auf keinen Fall mit einem Zigarillo in der Hand in der Cigar-Lounge fotografiert werden wollte.

Cem Özdemir und Markus Voigt Ball des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) im Hotel im Interconti

VBKI-Präsident Markus Voigt sagte in seiner Begrüßungsrede: "Die wachsende Stadt ist nicht nur ein Megathema, sondern auch eine Megaherausforderung. Es ist eben ein großer Unterschied, ob wir hier 3,5 oder vier Millionen Menschen sind - zumal wir ja mit 60 Milliarden Schulden und einem enormen Investitionstau einiges an Ballast mit uns herumschleppen."

Raffaele Sorrentino Ball des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) im Hotel im Interconti

Trotz der Schulden floss indes der Champagner reichlich. Übrigens ist der VBKI-Ball damit einer der ganz wenigen, die diesen Luxus weiterhin den gesamten Abend anbietet. Dazu 3.000 Liter Bier, 3.000 Flaschen Wein - Kaviar, Austern und im Hugos in der 14. Etage hatte Eberhard Lange sein Restaurant in eine offene Küche verwandelt und servierte Auszügen aus seiner Sterne-Küche.

Bin dann mal wieder unterwegs

Eberhard Lange, Manfred Welter und Fritz Lloyd Blomeyer Ball des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) im Hotel im Interconti Thomas Worm Angela und Uli Setzermann Honza Klein - Bin dann mal wieder unterwegs