Damit könnte die Domäne positive Signale an die Winzer senden, sagte Weinbauministerin Ulrike Höfken anlässlich der Wiedereröffnung des Standorts Avelsbach. Dort sind nun alle Bereiche der Domäne konzentriert. Bislang waren Produktion, Weinausbau und Verkauf an verschiedenen Stellen in Trier angesiedelt.
Die Weinbaudomäne ist seit Anfang des Jahres ein Wirtschaftsbetrieb, der nach dem Willen der Landesregierung kostendeckend arbeiten soll.
Zur Domäne gehören rund 30 Hektar Anbaufläche in Trier, darunter Rebflächen über dem Amphitheater. «Indem sie in Landesbesitz bleiben, können wir ihren Fortbestand sichern», sagte Höfken. Die Staatliche Weinbaudomäne Trier im Aveler Tal hat eine 110-jährige Geschichte.
Bis zum vergangenen Jahr war sie ein Lehr- und Versuchsbetrieb. dpa