Weinlese in Hamburg fällt aus Alle Trauben gestohlen

Das sagte ein Sprecher der Hamburgischen Bürgerschaft zu entsprechenden Medienberichten. Der Diebstahl sei am Mittwochabend bemerkt worden. Eine Cuvée aus 2018 wird es nicht geben. Der Wein wurde sonst in 40 bis 50 Flaschen gefüllt.

"Unsere ehrenamtlichen Helfer investieren viel Zeit und Herzblut in die Pflege des Weinbergs", sagte die Präsidentin der Bürgerschaft, Carola Veit. "Dass ihre Arbeit auf diese Weise zunichte gemacht wird, ist traurig."

Die ersten Rebstöcke der Sorten Regent (rote Trauben) und Phönix (weiße Trauben) wurden 1995 gepflanzt. Sie sind ein Geschenk der Wirte des "Stuttgarter Weindorfes" an die Hamburgische Bürgerschaft.

Inzwischen sind es rund 100 Rebstöcke. Die Hamburger Rarität wird an ausgewählte Gäste der Stadt verschenkt. Bereits 2010 und 2016 wurde laut Bürgerschaft ein Teil der Trauben gestohlen. dpa