Restaurant Nordbahnhof Two Buddhas eröffnet

Ja, ich gebe es zu. Es kommt nicht mehr allzu oft vor, dass ich in ein neues Restaurant komme und sofort begeistert bin. Im Fall des Nordbahnhof Two Buddhas hielt diese Begeisterung den gesamten Abend durch. Großartiges Sushi und weitere asiatische Köstlichkeiten - alles geschmackvoll angerichtet.

 

Untergebracht in der einzigen erhaltenen Halle des einstigen Stettiner Bahnhofs. Klare Architektur, Loftcharakter, gepaart mit asiatischen Linien, die im Raucherraum ein wenig an asiatisches FlowerPower erinnern. 160 Plätze bietet das Innere, dazu eine große Terrasse. Nicht zu vergessen: die beiden jadefarbenen Buddhas, die über allem zu wachen scheinen.

Für die Küche holte sich Geschäftsführer Volkmar Thieme Chefkoch Pongthon Surat, der bereits bei Alfons Schuhbeck und im Restaurant Hundekehle die Gäste verwöhnte. Ihm zur Seite stehen Dennis Ucak und Julius Pomposa. Letzterer leitet den Bereich Sushi. So findet sich auf der Karte ein Mix aus thailändischen, vietnamesischen, japanischen und kalifornischen Einflüssen.

Vorbilder sind das legendäre Zuma in London, die Pariser Buddha Bar und das Tao in New York, wie Thieme unumwunden zugibt. In Berlin ist es auf alle Fälle eine Bereicherung der gastronomischen Landschaft. Darin waren sich alle Gäste des Voreröffnungsabends einig.

 

Bin dann mal wieder unterwegs

Euer

Honza Klein

Restaurant Nordbahnhof Two Buddhas, Julie-Wolfthorn-Str. 1, 10115 Berlin, Mo.-Fr. ab 11.30 Uhr, Sa. ab 18 Uhr, nordbahnhof-two-buddhas.de, Tel: 030 / 280 46 101

Fotos: Nina Zimmermann