Weingut Heribert Bayer Zeronimo!

Um die vielschichtigen Aromen dieses hochwertigen Rotweins zu erhalten, wurde ein besonders aromaschonende Verfahren angewandt: die Vakuumdestillation. Die Tatsache, einen alkoholfreien Wein aus einem bereits bestehenden und top-bewerteten Premium-Rotwein wie Cuvée In Signo Leonis zu schaffen, ist dabei im deutschsprachigen Raum ebenso einzigartig, wie die Tatsache, dass ein und derselben Wein mit und ohne Alkohol erhältlich ist.

Mit dieser kompromisslosen Herangehensweise setzte das Weingut neue qualitative und geschmackliche Maßstäbe und definierte obendrein das Premium-Segment alkoholfreier Weine neu.

"Wenn einer der Top-Rotweine Österreichs alkoholfrei nicht schmeckt, dann kann schlichtweg einfach nichts schmecken“. Katja Bernegger, die gemeinsam mit ihrem Partner Patrick Bayer in 2. Generation das Weingut Heribert Bayer führt, initiierte Zeronimo während ihrer Schwangerschaft. Hier war klar, dass nur ein hochwertiger Wein als Basiswein in Frage kommt. „Da dem Wein durch den Alkoholentzug ein essenzieller Geschmacksträger entzogen wird, ist die Qualität des Ausgangsweins entscheidend für das Ergebnis“, erklärt Winzer Patrick Bayer. Frédéric Choupet Stringer, einer der führenden Experten im Bereich der Entalkoholisierung setzt fort: „Niemand konnte anfangs Patricks Frage beantworten, wie ein großartiger Wein nach der Entalkoholisierung schmeckt. Nun konnten wir zeigen, wie überzeugend das Ergebnis ist, wenn bei entalkoholisierten Weinen mit hochwertigen Grundweinen gearbeitet wird“.

Zeronimo Leonis Blend wurde kürzlich im neuen wein.pur Guide zum „Besten alkoholfreien Wein“ (Rosé, Weiß und Rot) aus Deutschland und Österreich gekürt. Parallel arbeitete das Weingut an einem entalkoholisierten Schaumwein und ergänzte die Zeronimofamilie durch den Zeronimo Sparkling Sauvignon. Aufgrund der großen Nachfrage ist für beide alkoholfreie Premium-Weine der zweite Batch bereits in Arbeit.

Immer mehr Menschen trinken immer weniger Alkohol

Katja Bernegger sieht insbesondere das steigende Gesundheitsbewusstsein, aber auch den bewussteren Konsum von Alkohol als Gründe für die steigende Nachfrage im Bereich der alkoholfreien Weine: „Aktuell noch eine Nische, sind alkoholfreie Weine mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 9-15 % jedenfalls nicht nur ein kurzfristiger Trend, sondern gekommen, um zu bleiben".

Und auch Nicole Klauß, Mindful Sommelière und Autorin von „Die neue Trinkkultur- Speisen perfekt begleiten ohne Alkohol“ und „Alkoholfrei“, das Ende November erscheinen wird, ergänzt: „Alkoholfreie Getränke sind nicht länger Schwangeren, Autofahrern oder Menschen vorbehalten, die aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen keinen Alkohol trinken. Immer mehr Menschen trinken weniger Alkohol“.

Schmeckt ein alkoholfreier Wein wie Wein?

Hochwertig produzierte entalkoholisierte Weine haben Weincharakter und kommen nah an den klassischen Weingeschmack heran – können aber, dadurch, dass der Alkohol entzogen wurde, nicht ident wie das alkoholische Pendant schmecken. „So verstehen wir entalkoholisierte Weine ebenso als eine eigene Weinkategorie, die zeigt, wie facettenreich Wein an Aromen ist“.

Für Patrick Bayer sind die entalkoholisierten Weine eine hervorragende Alternative zu bisherigen alkoholfreien Getränken: „Gerade bei einer hochwertigen Speisebegleitung kommt man an guten entalkoholisierten Weinen meines Erachtens nicht vorbei“. Für entalkoholisierte Weine gelten allerdings komplett andere Pairingregeln als für den klassischen Wein: „Mangels Alkohol sind die neuen Weine oft weniger kraftvoll und klassische Pairings wie Wein zu Käse müssen neu gedacht werden“, sagt Pairingexpertin Nicole Klauß.

Neue gesundheitsrelevante Erkenntnisse bei alkoholfreiem Rotwein: Mehr Phenole und weniger Histamin

Gemeinsam mit Dr. Herbert Braunöck, Initiator der Plattform „Wein & Gesund“ aus Österreich, wurde der Frage nachgegangen, wie sich die Phenole und das Histamin im entalkoholisierten Rotwein Zeronimo Leonis Blend im Vergleich zum selben Wein mit Alkohol Cuvée In Signo Leonis darstellen – ein einmaliger Vergleich, der nur möglich ist, da es von ein und demselben Wein die Variante mit und ohne Alkohol gibt. Und das Ergebnis überrascht. So haben sich die gesundheitsfördernden Phenole verstärkt und das Histamin gleichzeitig verringert.

Phenole sind verantwortlich für die positiven gesundheitlichen Aspekte, die man Rotwein zuschreibt. „Sie senken unter anderem das Herzinfarktrisiko um bis zu 50 Prozent und ebenso den Blutdruck. Zudem wird die Zellalterung gebremst und die Immunabwehr gestärkt“, berichtet Herr Dr. Braunöck. Die Phenole kommen über die Traubenschale und die Maischestandzeit in den Rotwein. „Jeder Schluck Zeronimo Leonis Blend schmeckt nicht nur gut, sondern ist dank mehr Phenole und weniger Histamin eine Wohltat für den Körper. Vegan, zucker- und kalorienarm ist er noch dazu “, meint Katja abschließend.