Das Central, das Flaggschiff-Restaurant der Köche Virgilio Martinez und Pía León in Lima, wird zur No.1 gekrönt und löst damit den Gewinner von 2022, das Geranium in Kopenhagen, ab, das nun in die „Best of the Best" ruhmeshalle aufgenommen wird.
Das 2022 auf No.2 der Liste platzierte Central ist eine Ode an Peru, mit einer Speisekarte, die die einzigartige Artenvielfalt der einheimischen Zutaten des Landes – unter Anleitung des Forschungsinstituts Mater Iniciativa – zusammen mit seinen Traditionen und seiner Geschichte zelebriert und sich gleichzeitig für Nachhaltigkeit einsetzt. Das Central wird gefolgt vom Disfrutar (No.2) in Barcelona und dem Diverxo (No.3) in Madrid.
In Südamerika gibt es insgesamt neun Restaurants, darunter zwei Neuzugänge: Kjolle (No.28) in Lima und El Chato (No.33) in Bogotá. Asien folgt mit sieben Restaurants auf der Liste, darunter das Odette in Singapur, das zum „The Best Restaurant in Asia" gekürt wurde (No.14), sowie die Neuzugänge Le Du (No.15) und Gaggan Anand (No.17) in Bangkok und Sézanne (No.37) in Tokio. Zwei Restaurants aus Dubai stehen zum ersten Mal auf der Liste: Das Trèsind Studio (No.11), das zum „The Best Restaurant in Middle East & Africa" ernannt wurde sowie das Orfali Bros Bistro (No.46).
Berliner Restaurant Tim Raue als bestes deutsches Restaurant auf Platz 40 der „The World's 50 Best Restaurants"-Liste
Am gestrigen Dienstag wurden in Valencia die „The World's 50 Best Restaurants", gesponsert von S.Pellegrino & Acqua Panna, präsentiert. Die Liste basiert auf den Bewertungen von mehr als 1.100 Branchenexpert*innen aus der ganzen Welt und wird jedes Jahr mit großer Spannung erwartet. Umso größer war die Freude bei den Berliner Gastronomen Marie-Anne Wild und Tim Raue, auch in diesem Jahr mit ihrem Restaurant Tim Raue wieder in den Top 50 dabei zu sein - und das bereits zum achten Mal in Folge! In diesem Jahr ist das Restaurant Tim Raue auf Rang 40 und damit das beste deutsche Restaurant!
Nur ein weiteres deutsches Restaurant hat es in die Top 50 geschafft: Das benachbarte Nobelhart & Schmutzig ist auf Platz 45 gewählt worden. Für die beiden gebürtigen Berliner*innen ist die erneute Auszeichnung Anerkennung und Ansporn zugleich: „Wir sind ungemein stolz auf diese Auszeichnung, denn sie sorgt dafür, dass kulinarisch interessierte Gäste aus der ganzen Welt zu uns nach Berlin kommen", so Marie-Anne Wild. Spitzenkoch Tim Raue ergänzt: „Auszeichnungen wie diese spornen uns an, als Restaurant nicht stehen zu bleiben, sondern uns Jahr für Jahr weiterzuentwickeln. Nachdem wir den Fokus in den ersten zehn Jahren verstärkt auf eine asiatisch inspirierte Küche gelegt haben, arbeiten wir seit einiger Zeit intensiv daran, unsere Heimat Berlin-Brandenburg zukünftig stärker in den Vordergrund zu stellen. Gerade unsere internationalen Gäste dürfen sich also schon bald auf ein neues Menü freuen, das ihnen Gerichte aus ebendieser Region näherbringen soll."
