Insgesamt sammelte das Start-up aus San Francisco 1,0 Milliarden Dollar (0,9 Mrd Euro) bei Investoren ein. Das geht aus Dokumenten hervor, die von der US-Börsenaufsicht SEC veröffentlicht worden.
Das 2008 gegründete und lange Zeit verlustreiche Unternehmen sei seit dem zweiten Quartal 2016 profitabel und werde inzwischen insgesamt mit 31 Milliarden Dollar bewertet, berichtete der US-Sender CNBC unter Berufung auf einen Insider. Airbnb erwarte, auch in diesem Jahr Gewinn zu machen, und habe vorerst keine Pläne für einen Börsengang.
Die Firma sei in den USA mittlerweile das wertvollste Start-up nach Uber, heißt es in dem Bericht. Wie die Fahrdienst-App hat jedoch auch Airbnb, das mit seinem rasanten Wachstum der Hotel-Industrie zu schaffen macht, in vielen Städten Konflikte mit den Behörden.
Dem Start-up wird vorgeworfen, in Metropolen wie Berlin oder New York den Mangel an erschwinglichem Wohnraum zu verstärken und Touristen-Trubel in ruhigen Nachbarschaften auszulösen. Zudem klagen Aufseher, dass Nutzer keine Steuern auf ihre Airbnb-Einnahmen zahlen. dpa