Als erster Bundesminister fordert Außenamtschef Heiko Maas (SPD), Menschen mit Corona-Impfung früher als anderen den Besuch von Restaurants oder Kinos zu erlauben.
Die Kölner Staatsanwaltschaft hat wegen des Verdachts der Untreue Anklage gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden der Hotelkette Dorint, Dirk Iserlohe, erhoben.
Der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Guido Zöllick, sprach von verheerenden Folgen der Pandemie für den Deutschlandtourismus und damit für das Gastgewerbe. Er bezifferte den Umsatzverlust von März bis Dezember 2020 auf fast 40 Milliarden Euro - Tourismuswirtschaft gegen Reiseprivilegien für Corona-Geimpfte.
Alexander Huber, Präsident der Jeunes Restaurateurs (JRE): "Die zugesagten Finanzhilfen lassen auf sich warten und werden mit Hinweis auf das EU-Beihilferecht unter geänderten Voraussetzungen ausgezahlt. Von der mit der Novemberhilfe angekündigten schnellen und unbürokratischen Hilfe ist nicht viel geblieben. Viele Gastronomiebetriebe befinden sich weiterhin in existenzieller Not. Für die Vorbereitung auf den nächsten Restart fehlt eine verlässliche Orientierung."
Aus der deutschen Modebranche häufen sich die Hiobsbotschaften seit Jahren, auch renommierten Herstellern und Händlern geht es seit langem nicht gut - Das Landgericht Aschaffenburg hat am Montag den Eingang eines Insolvenzantrages der Adler Modemärkte AG bestätigt.
Transaktionsvolumen in 2020 insgesamt etwas über 2 Milliarden Euro - Volumen liegt bei weniger als der Hälfte des Vorjahres - Keine nachhaltige Erholung des Transaktionsgeschehens nach Einbruch im Frühjahr, ausbleibende Jahresendrallye - Ausblick: Auch 2021 wird ein schwieriges Jahr für die Hotellerie.
Nach der Verlängerung des Lockdowns bis Ende Januar kocht eine Debatte hoch: Sollten mehr Beschäftigte ins Homeoffice? Fakt ist: Die Corona-Krise hat die Arbeitswelt schon nachhaltig verändert.
Messe-Branche hofft 2021 auf klassisches Geschäft: Auch zu Anfang dieses Jahres wird auf den Messegeländen noch nichts los sein. Trotzdem übt sich die Branche in Optimismus.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Regierungschefs der Länder einigten sich auf eine Verlängerung der ursprünglich bis zum 10. Januar vereinbarten Lockdown-Regeln bis zum Monatsende, dem 31. Januar - Neu ist unter anderem ein Bewegungsradius für die Menschen, die in Corona-Hotspots leben.
Messen sind abgesagt, Veranstaltungen finden online statt. Die Corona-Pandemie schränkt Geschäftsreisen massiv ein. Manche Firmen werden auch künftig auf Trips ihrer Mitarbeiter verzichten: Das hat Folgen für die Hotellerie auch nach der Krise.
Am Dienstag fällt die Entscheidung über die Verlängerung der coronabedingten Beschränkungen. Kaum ein maßgeblicher Politiker wendet sich noch dagegen. Eine Verlängerung scheint Formsache - aber wie lange soll der Lockdown anhalten?
Ungeachtet der aktuellen Zahlen müssen sich die Bürger auf eine Verlängerung der einschneidenden staatlichen Corona-Beschränkungen auch nach Fristablauf am 10. Januar gefasst machen - Gesundheitsminister Jens Spahn stimmte darauf bereits ein und sagte, nach dem 10. Januar werde es «ohne Zweifel Maßnahmen geben». In welchem Umfang, müssten Bund und Länder bei ihrer geplanten Konferenz am kommenden Dienstag entscheiden.
Österreichische Tourismusministerin Elisabeth Köstinger: "Behörden können Stichproben-Kontrollen vornehmen" - Andrang und teils Verkehrschaos in Wintersportregionen Österreichs.