Berliner Szene-Küche tourt durch deutsche Städte Pop into Berlin

Jeweils eine knappe Woche lang wirbt die Berliner Stadtmarketing-Organisation an angesagten Orten für die vielfältige Gastro-Szene der Hauptstadt. Das temporäre Restaurant in Köln ist die erste Station der Tournee durch die drei deutschen Städte. Ab 2018 tourt "Pop into Berlin" durch Europa.

Berliner Szene-Küche tourt durch deutsche Städte | Pop into Berlin, Foto © visitBerlin / David Thunander

"Berlin hat gastronomisch weit mehr als Currywurst und Co. zu bieten. Heute steht die deutsche Hauptstadt für eine kreative Küche an außergewöhnlichen Orten", sagt Christian Tänzler, Sprecher von visitBerlin. "Gleichzeitig ist Berlin das Labor für experimentelle Küche, die Tradition mit internationalen Einflüssen verbindet. Uns freut besonders, dass jeder zweite Berlin-Besucher aus Deutschland kommt. Wir möchten mit dem temporären Konzept der Pop-up-Restaurants ein Stück Berliner Szene-Küche in die deutschen Städte bringen und zum kulinarischen Besuch in der Hauptstadt inspirieren."

Die Berliner Köche von Barkin´Kitchen haben eigens für "Pop into Berlin" ein Menü kreiert: Serviert werden die drei Gänge "Südspree", "Melting Pot Berlin" und "Erbse, Kartoffel, Speck" als süßer Abschluss. Das Berlin-inspirierte Menü wird mit multimedialen Performances begleitet.

In Kombination mit Live-Musik, einer Street-Art-Performance und einem außergewöhnlichen, grünen Raumdesign unter dem Motto "Urban Jungle" vermittelt "Pop into Berlin" ein Stück Berliner Lebensgefühl und Gastronomie-Trends aus der deutschen Hauptstadt. Gäste können beispielsweise frische Kräuter zu ihrem Abendessen aus hängenden Gärten ernten.

In der angeschlossenen Berlin-Bar werden Drinks aus der Hauptstadt gemixt, dazu legt ein DJ aus dem legendären Kreativdorf "Holzmarkt" auf. Das Angebot wird ergänzt durch einen Berlin-Shop mit Produkten aus dem Food- und Lifestyle-Bereich - natürlich made in Berlin.

Die Berliner Gastronomie hat sich in den vergangenen Jahren extrem vielfältig und kreativ entwickelt. Getrieben von Experimentierfreude, Weltoffenheit und einer Leidenschaft für Qualität treffen in der Metropole kreative Köche aus der ganzen Welt auf kulinarische Freigeister.

Berliner Gastronomen setzen neue Trends und entwickeln ihre kreativen Konzepte an außergewöhnlichen Orten, die es so nur in Berlin gibt. Das 'einsunternull' mit Küchenchef Andreas Rieger oder Billy Wagner im 'Nobelhart & Schmutzig' servieren unter dem Motto "Brutal Lokal" eine Küche, die für das neue kulinarische Selbstbewusstsein der Stadt steht. In der 'Data Kitchen' schickt Heinz "Cookie" Gindullis frische Gerichte von Alexander Brosin erstmals über einen digitalisierten Automaten zum Gast. René Frank erhebt in der Neuköllner 'Coda Dessert Bar' den Nachtisch zum gastronomischen Haupterlebnis und zeigt, wie man mit Kreativität, Know-how und Mut zum Experiment den Gaumen verführt.

Mit 1 Sterne-Restaurants ist Berlin die Hauptstadt des 'casual fine dining', wo Gäste in entspannter Atmosphäre Küche auf höchstem Niveau erwartet. Beispielgebend für den Trend zum zwanglosen Genuss ist das 'Horváth' von Zwei-Sterne-Koch Sebastian Frank.

Vegane Küche ist in Berlin längst mehr als eine Modeerscheinung und wird von kreativen Gastronomen erfolgreich umgesetzt. So wird die Stadt sogar inoffiziell als Vegan-Hauptstadt Europas gehandelt. Im veganen Restaurant 'Lucky Leek' erkochte sich Josita Hartanto 2015 einen Eintrag in den Guide Michelin.

Fleischgerichte von höchster Qualität treffen in Berlin ebenfalls auf ein breites Publikum. 'Grill Royal', 'The Grand' oder 'Wilson´s' sind nur einige der Top-Adressen. Selbst die Currywurst und der Döner als typische Berliner Klassiker haben einen Wandel vollzogen. Mittlerweile haben einige "Wurst"- und "Dönerbuden" Kultstatus erreicht.

Das vielfältige gastronomische Angebot Berlins wird vor allem durch die zahlreichen internationalen Kulturen geprägt, die in der Hauptstadt aufeinandertreffen. Israelische Gastronomen servieren im 'Benedict' Frühstück rund um die Uhr. Im 'Sticks'n'Sushi' vereinen Dänen die japanische Küche mit nordischen Aromen und im 'Kame', der ersten japanischen Bäckerei Berlins, werden hausgemachte Pan, Onigirazu und Matcha-Kekse serviert.

"Pop into Berlin" in Köln vom 19.-23. September 2017
in der Marienstraße 71-73, 50825 Köln

"Pop into Berlin" in Frankfurt vom 10.-14. Oktober 2017
in der Alten Textilfabrik, Taunusstraße 19, 60594 Frankfurt am Main

"Pop into Berlin" in Hamburg vom 7.-11. November 2017
im Basecamp Hamburg, Warnholtzstraße 4, 22767 Hamburg

Öffnungszeiten: Die Restaurants sind jeweils mit zwei Seatings um 18 Uhr und 20.45 Uhr geöffnet. Gäste ohne Restaurantticket können Bar und Shop täglich ab 21 Uhr besuchen.

Preis: Das 3-Gang-Menü inklusive Aperitif und Digestif kostet 30 Euro pro Person, zuzüglich Getränke. Tickets können vorab über visitBerlin.de/popintoberlin gekauft werden.