Die multimediale Schau zeichnet seine Karriere nach: Gezeigt werden rund 300 Objekte, darunter 60 Originalkostüme, Fotos, handschriftliche Texte, Set-Designs und Bowies eigene Instrumente. Die Einblicke in das vielseitige Werk werden durch unveröffentlichte Stücke aus Bowies Privatbesitz ergänzt. David Bowie hat seine Berliner Zeit als die „happiest time of my life“ bezeichnet. Exklusiv für das Berliner Publikum wurde die Ausstellung mit einem Teil über Bowies musikalisches Schaffen in Berlin erweitert.
„Die Ausstellung David Bowie ist für Berlin ein Highlight“, sagt Burkhard Kieker, visitBerlin-Geschäftsführer. „Die Retrospektive ist gerade deshalb so spannend, weil David Bowie und Berlin eine ganz besondere Beziehung verbindet.“
Die Berliner Jahre von 1976 bis 1978 waren Bowies musikalisch produktivste Zeit. Die Alben des sogenannten Berliner Triptychon schrieben Musikgeschichte. Die Schaffensphase war sowohl von der Berliner Subkultur der siebziger Jahre als auch sowie von der reichen kulturellen Vergangenheit der Stadt inspiriert. Bowie erprobte in der Stadt avantgardistische Persönlichkeitsentwürfe, in der Leben und Kunst zu etwas Neuartigem verschmolzen. Wie umfassend die Auseinandersetzung mit Berlin war, gibt der berühmte Songtext von „Heroes“ wieder: Er handelt von zwei Liebenden, die sich an einer Mauer küssen. Mehr zur Ausstellung unter visitBerlin.de
Die Ausstellung wurde vom Londoner Victoria and Albert Museum kuratiert. Dort war sie mit mehr als 300.000 Besuchern komplett ausverkauft.
Tickets sind ab sofort über visitBerlin in den „Berlin Tourist Infos“ am Hauptbahnhof, Neues Kranzler Eck, am Brandenburger Tor, am Flughafen Tegel sowie im Fernsehturm erhältlich.