JFFEA-Marketingleiterin Ei Kiuchi und Shinsuke Toda, Generalkonsul von Japan in Hamburg, begrüßten die Gäste im foodlab in der Hafencity. Kiuchi:
“Unser Verein legt bei den gezüchteten Fischen großen Wert auf Qualität und Geschmack. Aber auch die Sicherheit und sozialen Standards unserer Mitglieder*innen sind uns wichtig. Nur so können wir gewährleisten, dass wir konstant den besten frischen Fisch aus Japan auf die Tische dieser Welt liefern.”
Und das sollten die Gäste sehen und schmecken. Nach einer beeindruckenden Cutting Show von Yoshizumi Nagaya präsentierten die Köche mit ihren Teams ihre Interpretationen der Fische wie z.B. “Labskaus Unplugged” mit Gelbschwanzmakrele, Rindfleisch, Kartoffel und Wachtelei oder “Madai Ceviche Nikkei Style” mit Roter Meerbrasse, Leche de Tigre, Koriander und Aji Amarillo.
Das Urteil der Gäste sprach für sich. Von “Dieser Buri macht süchtig. Er schmilzt förmlich im Mund”, von Gastronom Vena Steinkönig über Influencerin Svenja Theißen: “Eigentlich mag ich keinen Fisch, dachte ich bisher. Aber der hat mich überzeugt!”, bis hin zu begeistertem Feedback der eingeladenen Presse wie André Nikolaus, Chefredakteur des Fischmagazins: „Hier wurde heute außergewöhnliches Seafood präsentiert. Das ist eine Qualität, die man nicht oft geboten bekommt. Und ich bin seit 30 Jahren im Geschäft...“.
Die Veranstaltung war nach dem erfolgreichen Kick-off in Berlin die zweite Präsentation des japanischen Verbandes. Die JFFEA möchte ihre besonderen Produkte und exklusiven Waren ab sofort verstärkt nach Europa exportieren. 2023 schlossen die USA bereits Handelsabkommen mit Japan über große Abnahmemengen für Fisch und Meeresfrüchte ab. 2024 soll Europa respektive Deutschland folgen.