Damit wollen die Organisatoren Themen bedienen, die sich auf konkurrierenden Messen, etwa in Salzburg oder Stuttgart, nicht wiederfänden, sagte Thomas Förster, 1. Vizepräsident des Messeträgers - das ist der bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga - in München.
So stünden etwa Foodblogger für die Besucher bereit, um vor allem das klassische Gastgewerbe zu beraten. Es gebe einen Start-up-Bereich sowie Meisterschaften für Barista und sogenannte Latte-art-Künstler, die mit Milchschaum kleine Kunstwerke auf den Kaffee gießen. "Die Messe muss sich spezialisieren auf bestimmte Bereiche, die die anderen nicht machen", sagte Förster. Unter dem Dach der Hoga werde in diesem Jahr daher auch die Streetfood-Convention ausgetragen, eine Leitmesse in diesem Bereich, hieß es.
Die Hoga öffnet vom 13. bis zum 15. Januar in Nürnberg. Erwartet werden den Veranstaltern zufolge rund 640 Aussteller sowie 30.000 Besucher, hauptsächlich aus dem bayerischen Hotel- und Gastronomiegewerbe. dpa