Hotel Adlon Kempinski Berlin Neue Führungspositionen

Nach dem Ausscheiden von Hotel Manager Carsten Seubert, der seine berufliche Herausforderung zukünftig als Mindset & Mental Fitness Coach in der Selbständigkeit sucht, hat Michael Sorgenfrey, geschäftsführender Direktor im Hotel Adlon Kempinski Berlin, die Führungsspitze um zwei Executive Assistant Manager ergänzt. Cornelia Zschunke verantwortet in dieser Funktion alle betrieblichen und operativen Abläufe im Logisbereich, während Frank Fuhrmann den gesamten Food & Beverage Bereich im renommierten Luxushotel am Pariser Platz übersieht.

 „Ich freue mich, mit Cornelia Zschunke und Frank Fuhrmann zwei sehr erfahrene Hoteliers mit starkem Kempinski-Hintergrund für das Adlon-Team hinzugewonnen zu haben“, so Michael Sorgenfrey. „Mit ihrem fachlichen Know-How und ihren ausgeprägten Qualitäts- und Serviceansprüchen werden sie uns maßgeblich dabei unterstützen, unseren Gästen bei Einhaltung strikter Hygiene- und Sicherheitsvorgaben ein Höchstmaß an Service und Gästekomfort zu bieten.”

Cornelia Zschunke kann auf eine beeindruckende Laufbahn innerhalb der Luxushotellerie, zurückblicken, die nicht nur ihre internationale Erfahrung sondern auch ihre fachliche Kenntnis und ihr organisatorisches Talent unter Beweis stellen. Seit 2019 war die 43-Jährige als Executive Assistant Manager im Kempinski Hotel Ishtar Dead Sea in Jordanien tätig und verantwortete neben der operativen Leitung des Resorts mit 345 Zimmern auch die Führung des Hotels bei Abwesenheit des Geschäftsführenden Direktors.

Die aus Freital bei Dresden stammende Zschunke begann ihre Karriere 1997 mit der Ausbildung zur Hotelfachfrau im Radisson SAS Gewandhaus Hotel, Dresden. Erste berufliche Erfahrungen sammelte sie als Assistant Executive Housekeeper sowohl im Radisson SAS Resort Schloss Fleesensee in Goehren-Lebbin als auch im Schloss Reinhartshausen Kempinski. Danach zog es die weltoffene Sächsin ins Ausland, wo sie zunächst von 2003 bis 2006 für das Beach Rotana Hotel & Towers in Abu Dhabi, anschließend in Irland als Executive Housekeeper im Adare Manor Hotel & Golf Resort und im The Ritz-Carlton Hotel Powerscourt in Co. Wicklow tätig war. 2009 kehrte sie in gleicher Position im The Kempinski Palace Portoroz in Slovenien zu Kempinski Hotels zurück. Es folgten weitere Stationen im Kempinski Grand & Ixir Hotel Bahrain City Centre, Manama und im Marsa Malaz Kempinski, The Pearl, Doha, bis sie 2017 zur Executive Assistant Managerin befördert und für die folgenden zwei Jahre nach Ghana ins Kempinski Hotel Gold Coast City in Accra wechselte. Zschunke hat einen Master-Abschluss in Hospitality Management von der Cornell Universität.

Auch mit Frank Fuhrmann kehrt ein leidenschaftlicher Hotelier mit 20-jähriger, internationaler Berufserfahrung in der Luxushotellerie zu Kempinski Hotels zurück. Zuletzt war er im Swissotel Krasnye Holmy in Moscow tätig, wo er 2016 zunächst als Director of Food & Beverages eingestellt und 2018 zum Executive Assistant Manager befördert wurde. In der einjährigen Abwesenheit des General Managers verantwortete der gebürtige Berliner bis März 2021 die Gesamtleitung des Hotels in Pandemie-Zeiten.

Seine Ausbildung zum Koch absolvierte Fuhrmann von 1999 – 2003 an der IHK Berlin. Erste berufliche Erfahrungen sammelte der ambitionierte Jungkoch im Best Western Hotel Berlin, bis es ihn für die kommenden zwei Jahre als Culinary Chef Trainee über den Ozean in den 3000 Mitglieder starken Chevy Chase Club in Washington D.C. zog. Von 2006 bis 2010 kam er erstmals ins Hotel Adlon Kempinski Berlin, wo er nacheinander die Positionen des Chefs de Partie, des Junior Sous Chefs Bankett und Catering und des Sous Chefs Bankett und Catering bekleidete. Der ältesten Luxushotelgruppe die Treue haltend, folgten weitere Stationen im Kempinski Hotel Ajman als Executive Sous Chef, im Djibouti Palace Kempinski und im Baltschug Kempinski Moscow, jeweils in der Position des Executive Chefs.

Der heute 39-Jährige ist verheiratet und Vater von einem kleinen Sohn. Neben seiner Muttersprache spricht er fließend Englisch und Russisch.