Accor war im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutscht. Die Gruppe habe in dem Zeitraum einen Nettoverlust von 1,5 Milliarden Euro verzeichnet, teilte Accor mit.
Geschäftsführer Sébastien Bazin sprach angesichts der Coronavirus-Pandemie von einem «heftigen und beispiellosen» Schock für die Hotelindustrie.
Die Accor-Gruppe habe es geschafft, die Auswirkungen der Krise zu begrenzen. «Der Höhepunkt der Krise liegt zweifellos hinter uns, aber die Erholung wird schrittweise erfolgen», so Bazin.
Im Zuge des Sparplans würden nun rund 1000 Stellen abgebaut, berichtete die Nachrichtenagentur AFP in Berufung auf den stellvertretenden Generaldirektor der Gruppe, Jean-Jacques Morin.
Ob davon auch Stellen in Deutschland betroffen sein werden, war zunächst nicht bekannt. dpa