65 Zimmer und Suiten auf sieben Stockwerken in einem ehemaligen Kontorhaus, ergänzt durch einen Wellness- und Fitnessbereich sowie eine Lounge samt KontorKüche - so präsentiert sich das Henri seinen Gästen mitten in der Hamburger Innenstadt.
"Die zentrale Lage direkt neben der Mönckebergstraße und das unverwechselbare Design sind wesentliche Erfolgskompenenten, so Jost Deitmar, der neben dem Louis C. Jacob auch das Henri verantwortet. Die Mischung aus leicht nostalgischer Kontorhausatmosphäre, 50er Jahre-Look und natürlicher Wohnlichkeit hebt sich deutlich von den sterilen, modernen Designkonzepten vieler Kettenhotels ab.
Der dritte Erfolgsfaktor ist laut Deitmar das Hotelkonzept: Trotz eines schlanken Servicekonzepts wird den Gästen zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis ein Zuhause auf Zeit geboten. In der KontorKüche gibt es am großen Kühlschrank und Küchenblock immer etwas zu essen; abends treffen sich die Hotelgäste bei Wohnzimmer-Atmosphäre in der Lounge. Jost Deitmar ergänzt: "Es ist schon wirklich erstaunlich, wie viele Stammgäste und Henri-Fans wir im ersten Jahr gewinnen konnten."
Doch es soll nicht beim Henri bleiben: "Wir sind auf der Suche nach passenden Immobilien für Gastronomie- und Hotelprojekte in Hamburg, um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und zu wachsen", so Deitmar. Auch wenn es inzwischen eng wird am Hamburger Hotelmarkt und fast wöchentlich neue Hotelbauten eröffnet werden, ist er sich sicher, dass Henri eine echte Nische belegt: "Für einmalige Konzepte wird es immer einen Markt geben. Obwohl wir immer wieder vielversprechende Angebote aus Berlin und Frankfurt erhalten, wollen wir in Hamburg wachsen."
Das nächste Familienmitglied soll wieder einen eigenen Charakter erhalten. Die Mitglieder der Jacob Familie zeichnen sich durch ihre eigene Handschrift und Konzeption aus - alle sind nach realen Vorbildern aus der Jacob-Dynastie benannt. Neben dem Henri und dem Haupthaus Louis C. Jacob zählt auch noch das Restaurant Carls an der Elbphilharmonie zu der Gruppe.