Sein jüngstes Vorhaben dürfte Freunde der feinen Gastronomie in Süd- und Mitteldeutschland aufhorchen lassen. Ab Herbst 2020 öffnen sich die Pforten des geschätzten Schlosshotels Hohenstein im Coburger Land unter seiner Leitung wieder. Die Gäste erwartet im ehrwürdigen, jüngst erfrischten Ambiente Schlafen und Genießen auf bewusst hohem Niveau, jedoch ohne überflüssige Schnörkel.
Alexandra und Andreas Rehberger, die Schloss Hohenstein gemeinsam frischen Wind einhauchen möchten, beschreiben ihren Anspruch klar: “In unserem Haus erwartet Sie Luxus, der aus Geradlinigkeit entspringt. Wir entscheiden uns ganz bewusst nur für das Beste der Region. Unsere Selbstverpflichtung lautet: Respekt gegenüber Menschen, Tieren und Natur, Leidenschaft für eine spür- und sichtbare Qualität und Liebe fürs Detail.”
Für das Berliner Gastro-Unternehmerpaar ist der Schritt ins Fränkische eine Herzensangelegenheit. Nach vielen Jahren in europäischen Spitzenrestaurants, zuletzt in der pulsierenden Spree-Metropole, lockt sie die einzigartige Kulturlandschaft Oberfrankens. Das ausgemachte Ziel: Mit handverlesenen Produkten, exzellenten Speisen und ausgesuchten Weinen Genuss mit allen Sinnen erlebbar machen - besonders in seiner regional verwurzelten Ursprünglichkeit und Klarheit. Und einer Prise österreichischem Charme.
“Dieser Anspruch passt ganz hervorragend zu unserem Stiftungszweck”, freuen sich die Vorstände der Oskar-Hacker-Stiftung, der Eigentümerin von Schloss Hohenstein. Ihr Ziel ist es, die Denkmäler Schloss und Park Hohenstein, als “Juwel in Frankens Schatzkammer” weiterzuentwickeln und eine Verbindung zwischen historischer Bausubstanz und anspruchsvoller Hotellerie und Gastronomie herzustellen. “Mit Familie Rehberger haben wir Pächter gefunden, die einerseits traditionelle Werte wahren und diese andererseits äußerst innovativ weiterentwickeln.”
Ein Glücksfall für die Stiftung, die Region und alle Gäste, die Schloss Hohenstein ab Spätsommer des Jahres wieder besuchen können.