Vielfältige Fortbildungsangebote in der Gastronomie und Hotellerie sorgen dafür, dass die klassischen Meistertitel zum Restaurantmeister (IHK) und Hotelmeister (IHK) aus der Bildungs-landschaft verschwunden sind. Der Lern- und Zeitaufwand ist sehr groß und der ehemals so begehrte Titel in die Jahre gekommen.
Alexander Kohnen, Gründer des International Wine Institute, stellt fest, dass gerade die ambitionierten Restaurantmanager sich heute lieber auf Wein, Spirituosen, Wasser, Bier und Gastberatung spezialisieren. "Wir freuen uns über die rege Nachfrage zum Sommelier (IHK), stellen wir doch fest, dass gerade die Praktiker aus Restaurants unsere verschiedenen Sommelier-Bildungsangebote nutzen."
Während die Fortbildung zum Restaurantmeister recht umfangreich und fachtheoretisch und fachübergreifend gegliedert ist, kommt die Sommelier-Fortbildung mit ebenfalls öffentlich-rechtlicher IHK-Prüfung sehr praxisnah und fachspezifisch bei den Teilnehmern an. Ein Praktikum im Weinberg, eine sensorische Ausbildung, Sensorik von Speise und Wein liegen voll im Trend der Weiterbildungsbegeisterten. Servierregeln lernen die angehenden Sommeliers nicht, aber das Arbeiten am Tisch des Gastes will doch perfektioniert werden", so Kohnen weiter.
Philipp Oltersdorf, Restaurantmanager und Sommelier (IHK) aus dem Romantik- und Wellnesshotel Deimann im Sauerland, absolvierte die Ausbildung im International Wine Institute im letzten Jahr. "Für mich waren die vielen Verkostungen, das Lernen mit Fachexperten und Master of Wine eine große Bereicherung. Heute erhält meine Weinkarte eine große Anerkennung und ist vom Verband der Prädikatsweingüter ausgezeichnet worden. Ich habe von der professionellen Umsetzung des Lehrgangs, der sehr guten Betreuung und der Kommunikation mit meinen Kommilitonen sehr profitiert", sagt Oltersdorf weiter.
Das International Wine Institute bietet Weiterbildungsinteressierten eine individuelle Karriereberatung an.
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