Sie sollen künftig nicht mehr im Auftrag der Marketinggesellschaft für die Spirituosen in Bars und Diskotheken werben, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Über die geplante Schließung der zuständigen Tochtergesellschaft zum 31. Dezember dieses Jahres hatte zunächst die «Braunschweiger Zeitung» berichtet.
Als Grund für die Maßnahme nannte der Sprecher eine strategische Neuausrichtung des Marketings. Gegenüber der Zeitung kündigte das Unternehmen an, den überwiegend studentischen Mitarbeitern eine Abfindung zahlen zu wollen, ohne dabei die Höhe zu nennen.
Erst im Sommer dieses Jahres hatte Jägermeister die Verträge für die Promotion-Mitarbeiter überarbeitet. Zuvor hatte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Namen eines Mitarbeiters geklagt, der Nachtzuschläge einforderte.
Das Verfahren endete in einem Vergleich. Einen Zusammenhang schloss der Unternehmenssprecher aus. dpa