Relais & Chateau Hotel Hohenhaus Neuer F&B Manager

London, New York, Sea Cloud II, Grand Caymanns, Fiji, Dubai, Qatar, Irland und Costa Rica sind einige von Jan Möllers’ internationalen Stationen. Nun lässt sich der gebürtige Geraer in Hohenhaus nieder, um sich der Rolle des Food & Beverage Managers anzunehmen. Ab sofort wird er für die Restaurants „Hohenhaus Grill“, „La Vallée Verte“ sowie das komplette kulinarische Tagesgeschäft inklusive Room Service des Hotels verantwortlich sein. Zusammen mit Direktor Peter Niemann wir der gelernte Patissier und Koch das dritte Konzept-Restaurant für Hohenhaus entwickeln, um ein weiteres kulinarisches Highlight zu schaffen.

Jan Möller startete seine Karriere mit einer Ausbildung zum Patissier im Café Frisch in Heidelberg. Im Anschluss daran führte Ihn der Weg zu Mosimann’s, Private Club London, auf die Sea Cloud II und Eröffnete das Café Gray von Gray Kunz in New York, ausgezeichnet mit 2 Michelin Sternen und 4 Sterne der New York Times. Dem folgte die Neueröffnung der Osetra Bay, Grand Caymans, des COMO Laucala Island - Fiji Luxury Resort. Weitere Stationen waren das Whissle, Dubai ein japanisches Luxus-Restaurant, das Ballyfin Demesne Luxery 5* im Herzen Irelands, das Barefoot Luxury, Nay Palad Hideaway (Dedon Island Resort) um nur einige zu nennen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Jan Möller einen Gastgeber gefunden haben, der mit seinen Erfahrungen in der internationalen Luxus-Hotellerie neue Ideen und Energien mitbringt. Seine Expertise als Patissier, Koch und F&B insbesondere bei namhaften Neueröffnungen wird mir helfen den Ausbau -nicht nur der neuen Suiten und Doppelzimmer im sanierten Schloss Hohenhaus – sondern auch des gastronomischen Angebotes in Gut & Hotel Hohenhaus voranzutreiben. " sagt Peter Niemann über die Verpflichtung des neuen Mitarbeiters.

Hotel Hohenhaus

„Ausgezeichnet für Soziales Engagement, Tierwohl und nachhaltige Gastronomie 2024“

Der Große Restaurant & Hotel GUIDE 2024

 

Das herrschaftliche Ensemble, das im 16. Jahrhundert ursprünglich als Rittergut angelegt wurde und damals lediglich aus einem Herrenhaus im Fachwerkstil bestand, liegt hinter einem großen schmiedeeisernen Tor inmitten eines gigantisch angelegten Parks zwischen prächtigen Blutbuchen, Linden und Tulpenbäumen.

Der erste Blick fällt zunächst auf das Schloss, das 1901 nach Plänen des renommierten Architekten Bodo Ebhardt im Stil der Neorenaissance erbaut wurde. Nur wenige Meter südöstlich des Schlosses befindet sich der 1890 erbaute ehemalige Pferdestall mit seiner Kutschenremise. 1979 entstand daraus unter Leitung des Frankfurter Architekten Jochem Jourdan ein komfortables Landhotel, dessen historische Fassade auf einer Seite voll erhalten blieb. Außerdem gehört noch der Gutshof mit Schaf-, Hühner- , Schweine- und Pferdestall zum Ensemble, das von einem rund 1600 Hektar großen hauseigenen Wald- und Wiesengebiet, sowie 3000 Hektar Jagdgebiet umgeben ist.

Wer nun denkt, hier inmitten unberührter Natur sei die Zeit stehen geblieben, der irrt. Denn die Menschen hinter den Kulissen könnten nicht zeitgemäßer handeln. Was in Großstädten wie Berlin, London und New York als „Farm to Table Konzept“ angepriesen und mit relativ viel Aufwand betrieben wird, ist in Hohenhaus Teil des Selbstverständnisses.