Schriftsteller im Romanischen Café

Das sind die finalen Teilnehmer des Literaturwettbewerbs im traditionsreichen Romanischen Café: Wiebke Eden, Falko Hennig, Carsten Kluth, Knud Kohr, Aiko Onken, Stefanie Proske, Klaus J. Rothbarth, Kathrin Schrader, Victoria Louise Seifried, Gerald Uhlig-Romero, Petra van Laak, Rahel von Wroblewsky, Paul Albert Wagemann, Uwe Wartha und Michael-Andre Werner.

Aus über 40 Einsendungen wurden 15 Autoren über ein internes Auswahlverfahren ermittelt. Schriftsteller, die bereits mindestens ein literarisches Werk veröffentlicht haben waren dazu aufgerufen, sich zu bewerben. Drei Monate lang haben die kreativen Köpfe nun Zeit, eine Kurzgeschichte mit bis zu 5.000 Wörtern in deutscher Sprache zum Thema Beobachtungen im Romanischen Café zu verfassen und später zu präsentieren.

Mit dem 2013 erstmals stattfindenden Wettbewerb sucht das Waldorf Astoria Berlin nach Menschen, die die Historie des einst von Künstlern wie Brecht und Ringelnatz frequentierten Romanischen Cafés mit ihren Kurzgeschichten neu beleben. Ziel ist es, den Wettbewerb als jährliches Event zu etablieren.

Die Jury setzt sich neben Generaldirektor Friedrich W. Niemann aus Vertretern der Literatur und Kultur zusammen. Dazu gehören Christine Eichel (Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin), Prof. Klaus Siebenhaar (Berliner Hochschullehrer, Verleger und Kulturmanager), Jörg Thadeusz (Radio- und Fernsehmoderator, Schriftsteller) und Ulrich Schreiber (Kulturmanager und Direktor des Internationalen Literaturfestivals Berlin) sowie TV-Moderatorenlegende Alfred Biolek.

Der Gewinner wird am 1. Dezember 2013 bekannt gegeben. Als Preis locken ein Flug nach New York inklusive Übernachtung im legendären Waldorf Astoria New York sowie eine eigene Lesung im Romanischen Café. Ebenfalls erwartet den Sieger ein Eintrag an der sogenannten Signature Wall des Waldorf Astoria Berlin, auf der er sich neben prominenten Gästen verewigen kann. Alle Kurzgeschichten werden nach Abschluss des Wettbewerbes in einem eigenen Buch veröffentlicht.

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