Shangri-La Hotel in Paris eröffnet

Das Fünf-Sterne-Hotel im eleganten 16. Bezirk der französischen Hauptstadt wurde vier Jahre lang aufwändig renoviert und bezaubert mit der repräsentativen Ästhetik des ausgehenden 19. Jahrhunderts und mit asiatischer Gastfreundschaft.

1896 als private Residenz des Großneffen Napoleon Bonapartes, Prinz Roland Bonaparte, erbaut, legte die Gruppe großen Wert darauf, den historischen Charme des in weiten Teilen denkmalgeschützten Gebäudes zu bewahren. Stararchitekt Richard Martinet und der international renommierte Innendesigner Pierre-Yves Rochon schufen eine weitgehend originalgetreue Rekonstruktion.

81 Zimmer und Suiten, drei Restaurants, eine Bar, vier Veranstaltungsräume und der Hotelgarten wurden mit Hingabe erneuert. Ein Großteil der Räume gibt einen atemberaubenden Blick auf den Eiffelturm und die Seine frei. Die Preise beginnen bei 750 Euro für zwei Personen in einem Superior Zimmer.

Nach dem Tod von Prinz Roland Bonaparte verkaufte seine Tochter das Anwesen 1925 an die Suez Canal Bank Company, die den Palast in Luxusappartements umwandeln und um zwei Stockwerke sowie eine riesige Glaskuppel erweitern ließ. 1944 erwarb das Französische Zentrum für Außenhandel den Komplex, das diesen als Büro- und Empfangsräumlichkeit nutzte, bis 2006 Shangri-La Hotels and Resorts das Gebäude übernahmen und in ein Luxushotel verwandelten. Die Geschicke des Hauses leitet fortan der Belgier Alain Borgers als Hoteldirektor.

Die Zimmer und Suiten sind in blauen, weißen und perlmuttfarbenen Tönen gehalten. Edle Seidentapeten und stoffverkleidete Wandbehänge harmonieren mit erlesenem Kristallgeschirr und maßgeschneiderten Möbeln. Dezent eingesetzte asiatische Accessoires akzentuieren den französischen Empire-Stil. La Suite Imperiale ist mit einer Fläche von 275 Quadratmetern die größte der vorhandenen Suiten und steht als ehemaliges Privatappartement des Prinzen unter Denkmalschutz.

Von der 100 Quadratmeter großen Dachterrasse der Penthouse Suite genießen die Bewohner einen einmaligen Blick auf den Eiffelturm. Nahezu die Hälfte aller Zimmer verfügt über Balkone und Terrassen.

Küchenchef Philipp Labbé sorgt in drei verschiedenen Restaurants für das leibliche Wohl der Gäste. Das im Herzen des Hotels gelegene Restaurant La Bauhinia verwöhnt mit authentischen westlichen und orientalischen Gerichten. Die Gäste sitzen unter einer eindrucksvollen Glaskuppel, deren Stahlkonstruktion dem Eiffelturm nachempfunden wurde. Ab dem Frühjahr 2011 ergänzen das französische Gourmetrestaurant L'Abeille und das erste kantonesische Gourmetrestaurant Shang Palace in Paris das kulinarische Angebot.

Im Frühjahr 2011 locken weitere Annehmlichkeiten: Dann eröffnet ein eigener Wellnessbereich mit einem 80 Quadratmeter großen Swimmingpool und einem ebenso großen Fitnesscenter mit privaten Trainern.

Im Frühjahr 2011 eröffnet das Shangri-La in Wien, es folgen Häuser in London, Istanbul (beide 2012) und Moskau (2013).