Simon Tress eröffnet im August Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950

Simon Tress ist Deutschlands bekanntester Bio-Koch und offizieller Genussbotschafter des Landes Baden-Württemberg. Er ist der Zweitälteste der vier Tress-Brüder und übernahm nach seinen Lehrjahren in der deutschen Spitzengastronomie die Küchenleitung des Familienunternehmens Tress im Bio-Hotel Rose.

Simon Tress  erzählt über das neue Projekt "Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950", das im August öffnet:

"Im Jahr 1950, als unser Großvater Johannes Tress den biologisch-dynamischen Gedanken nach Hayingen-Ehestetten mitbrachte, legte er den Grundstein für unser einzigartiges Restaurantkonzept, welches 70 Jahre später in die Tat umgesetzt wird.

Mit unserem Restaurant 1950 wird weltweit das erste Demeter & Bioland Fine-Dining Restaurant als kulinarisch kreative Fortsetzung unserer nachhaltigen Unternehmensphilosophie eröffnet. Dies geschieht ganz im Sinne unseres Großvaters und unseres Vaters die zu ihren Zeiten die Saat gesät haben die wir als Nachkommen heute ernten dürfen.

Bei jedem Gericht erfährt der Gast sämtliche Zutaten – von der Hauptzutat bis zum Salz – sowie deren Herkunft, inklusive der Angabe zum CO2-Ausstoß und wie viele Kilometer sie vom Erzeuger bis ins Restaurant hinter sich gebracht haben.

CO2-Menü

Mit unserem CO2-Menü© möchten wir Ihnen unseren Beitrag zu einer klimafreundlicheren Welt auf dem Teller nahebringen. Wir wollen mit unserem Konzept und stichhaltiger Kommunikation die Zukunft mit nachhaltiger Ernährung zugänglich und schmackhaft machen und eine neue Richtung für die nächsten Generationen einschlagen. Diese Reise ist ein Prozess, der nie enden wird, aber es ist wichtig, sich auf die Reise zu machen, jetzt mehr denn je.

Im Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950 servieren wir Ihnen ein Menü aus 5 vegetarischen Gängen, welches Sie mit dem Käse-Gang auf 6 Gänge erweitern können. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bei 3 Gängen eine Fleisch-Komponente hinzuzufügen.

Unser Team verwertet Lebensmittel stets im Ganzen und nach den Prinzipien Leaf-to-Root und Nose-to-Tail. Reste werden stets weiterverarbeitet, es entsteht kein Lebensmittelabfall. Alle Tier- und Pflanzenteile werden verwertet, wie es schon zu Zeiten unseres Großvaters üblich war."