Steffen Henssler schlägt Raab Schlag den Henssler

Neu ist im ProSieben-Programm das Format «Schlag den Henssler» - der Hamburger Koch Steffen Henssler (44) tritt in die Fußstapfen von Stefan Raab, der das abendfüllende Spiel gegen einen Herausforderer bis Ende 2015 für ProSieben betrieb. «Das Kochen entfällt zwar nun komplett», sagte Henssler, der bislang in Diensten von Vox stand. «Aber ich habe ja noch mein Restaurant und meine Kochschule. Da kann ich mich jederzeit austoben.»

Auch Stefan Raab ist wieder da - allerdings nicht vor der Kamera, sondern als Ideenschmiede für seinen alten Sender ProSieben: Der 50-jährige Entertainer, der seine Bildschirm-Laufbahn Ende 2015 beendete, hat eine neue Show entwickelt, die er allerdings nicht selbst moderieren werde, wie Raab am Mittwoch bei den Kölner «Screen Force Days» vor Werbekunden der TV-Branche sagte.

Die Reihe, in der mehrere Erfinder gegeneinander antreten und im Finale die beste Innovation des Jahres küren, heißt «Das Ding des Jahres». Als Hauptgewinn werde ein Werbebudget für die Erfindung im Wert von 2,5 Millionen Euro ausgelobt. Einen Moderator für die Reihe gebe es auch schon, so Raab. Der befinde sich allerdings gegenwärtig auf Trekking-Tour im Nepal.

Und bei Kabel eins wird das Vorabendprogramm neu gestaltet: Frank Rosin, schon seit zehn Jahren beim Sender zu Hause, wird in der neuen Vorabendreihe «Gekauft, gekocht, gewonnen» einen Profi-Kollegen zum Improvisations-Kochen herausfordern. dpa