Nicht nur im Januar, dem sogenannten „Veganuary“, steht eine Ernährungsweise ohne tierische Produkte hoch im Kurs. Das hat das österreichische Ehepaar Schillinger bereits vor einigen Jahren erkannt und 2015 die vegane Burgerkette „Swing Kitchen“ gegründet, die mittlerweile mit Restaurants in Deutschland, Österreich und in der Schweiz vertreten ist. Mitte Januar eröffnete in Leipzig das zweite Swing Kitchen Restaurant, das vom Düsseldorfer Generalübernehmer Schwitzke Project realisiert wurde.
Der neue Standort von Swing Kitchen in Leipzig befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude in Innenstadtlage. In der 135 m² großen Restaurantfläche, die um 80 m² Lagerfläche ergänzt wird, herrschten aufgrund der niedrigen Deckenhöhe und stark beengter räumlicher Verhältnisse besondere Arbeitsbedingungen: Viele verschiedene Arbeitsschritte konnten nach detaillierter Ablaufplanung nur einzeln hintereinander und nicht parallel durchgeführt werden. Schwitzke Project baute die bestehende Fläche komplett um und erneuerte die Elektro- und Lüftungstechnik. Eine besondere Herausforderung war dabei der Einbau der Lüftungsanlage in das alte Gebäude, da sie aufgrund der Nutzung dieser Fläche als Restaurant hohe Hygieneanforderungen erfüllen muss.
„Wir freuen uns, dass Swing Kitchen uns nach der Zusammenarbeit beim Restaurant in München im vergangenen Jahr auch für den Leipziger Standort als Generalübernehmer ausgewählt hat. Trotz der sehr begrenzten räumlichen Verhältnisse, in denen wir nur mit einem streng getakteten Zeitplan arbeiten konnten, ist es uns gelungen, die Fläche in ein modernes Restaurant umzuwandeln – nun können auch die Leipzigerinnen und Leipziger in Genuss der veganen Burger von Swing Kitchen kommen“, sagt Wolfgang Sigg, Geschäftsführer von Schwitzke Project.