Brot backen, Torten kreieren, regionale Spezialitäten zaubern - Johann Lafer und eine vierköpfige Jury stellen den Kandidaten anspruchsvolle Aufgaben rundum das Bäckerhandwerk. Ist das süße Brötchen für das Frühstücksbuffet weich und das Dinkel-Vollkornbrot saftig genug? Ist der Hefezopf perfekt geflochten? Gelingen die Macarons auf Anhieb und ist die vegane Geburtstagstorte im wahrsten Sinne des Wortes eine -gelungene- Überraschung? Sicher ist nur: Am Ende kann es nur einen Sieger geben!

Das Spielprinzip
Egal ob herzhaft oder süß: Wer hat das Zeug dazu, Deutschlands bester Bäcker zu sein? Aus über 1.500 Bewerbungen wurden bundesweit 72 Bäckereien ausgewählt, die sich dem Urteil unserer Jury stellen. Im wöchentlichen Wechsel unterstützen der Bäckermeister Bernd Kütscher, die Chef-Pâtissière Eveline Wild sowie der Bäckermeister Jochen Baier und die Konditormeisterin Sabine Baumgarten Johann Lafer bei der landesweiten Suche nach Deutschlands bestem Bäcker. Die Juroren führt es in die Regionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Nord- und Ostdeutschland.
72 Bäckereien kämpfen um den Titel „Deutschlands bester Bäcker“. In den ersten fünf Wochen backen montags bis donnerstags jeweils drei Bäckereien um den Tagessieg. Der Tagessieg wird anhand von drei Verkostungen entschieden. Bei der spontanen Verkostung probieren die Juroren ein Backwerk aus dem Sortiment der Bäckerei.
Im Anschluss stellen die Kandidaten die Spezialität ihres Hauses her und präsentieren sie dem Juroren-Team. Danach backen alle drei Bäckereien ihre Variation eines Backwerks, das als sogenannte Tagesaufgabe von Johann Lafer verkündet wird. Nach diesen drei Verkostungen entscheidet die Jury, wer als Tagessieger den Einzug ins Wochenfinale schafft.

Die vier Tagessieger einer Woche backen freitags um den Wochensieg. Dabei müssen sie zunächst ein Picknick mit drei süßen und drei herzhaften Gebäcken herstellen. Bei der zweiten Aufgabe müssen sie eine Aufgabe der Jury innerhalb von 90 Minuten backen und hier mit ihrer Kreativität und ihrem Geschmack überzeugen.
Die sechs Gewinner der Wochenfinale werden im großen Finale in Berlin eine Woche lang um den Titel „Deutschlands bester Bäcker“ backen und sich besonderen Herausforderungen stellen. Am Ende jeder Folge wird ein Bäckerteam die Finalrunde verlassen, so dass am Freitag die beiden Besten um den Titel kämpfen.
Woche 1: Nordrhein-Westfalen
Montag, 15.9., 15.05 Uhr, ZDF
Die Suche nach Deutschlands bestem Bäcker beginnt im Rheinland. Hier besuchen die Juroren Bernd Kütscher und Eveline Wild Bäcker in Düsseldorf und Frechen. Heinz Mohr und Sandra Frohn möchten die Juroren mit ihrem Gâteau Opéra überzeugen, Bäckermeister Josef Hinkel versucht mit seinem Wunderzopf und Johannes Dackweiler mit seinem Schilfroggen bei der Jury punkten. Um den Einzug ins Wochenfinale zu schaffen, müssen die Bäcker aber nicht nur mit ihrer Spezialität überzeugen, sondern auch die Aufgabe der Jury perfekt umsetzen. Diesmal entscheidet ihre Variation des rheinischen Königskuchens über den Einzug ins Wochenfinale. Welche Interpretation dieses rheinischen Klassikers überzeugt Johann Lafer und seine Co-Juroren?
Dienstag, 16. 9., 15.05 Uhr, ZDF
In Ostwestfalen möchte Arno Simon in Löhne die Jury von „Deutschlands bester Bäcker“ mit seinem Triangulo, einem Cremedreieck, überzeugen. Die Spezialität von Bäckermeister Daniel Schnarre in Herford ist das angeschobene Doppelback und Bäckermeister Jan Mellies in Horn-Bad Meinberg will mit seiner Bratkartoffelstange punkten. Welcher Bäcker aus Ostwestfalen den Einzug ins Wochenfinale schafft, entscheidet die Jury auch anhand der Tagesaufgabe: Die lippische Strohsemmel steht auf dem Plan. Welche Interpretation dieser regionalen Spezialität überzeugt Johann Lafer und seine Co-Juroren?
Mittwoch, 17.9., 15.05 Uhr, ZDF
Im Münsterland möchte Christian Hellmann in Billerbeck mit Softschwarzbrot punkten und Heiner Schmitz in Telgte mit seiner Stachelbeer-Baiser-Torte überzeugen. Marc Mundri in Everswinkel backt schwarze Bröckchen. Um den Einzug ins Wochenfinale zu schaffen, bedarf es aber nicht nur einer perfekt gelungenen Spezialität des Hauses. Mitentscheidend ist die Tagesaufgabe, die Johann Lafer stellt, und die handwerklich perfekt und geschmacklich überzeugend umgesetzt werden muss. Diesmal ist es die Variation eines Bienenstichs, die einen der Bäcker ins Wochenfinale bringt.
Donnerstag, 18.9., 15.05 Uhr, ZDF
In Recklinghausen, im Ruhrgebiet, möchte die Bäckermeisterin Gabriele Schürk die Juroren Bernd Kütscher und Eveline Wild mit ihrem Bauernschwarzbrot überzeugen. Bäcker Andreas Potthoff in Hamm möchte mit seinem Aroma-Hausbrot punkten und Bäckermeister Rifan Karasu in Hagen mit seinem Baklava. Welcher Bäcker aus dem Ruhrgebiet schafft den Einzug ins Wochenfinale? Das entscheidet die Jury anhand der Tagesaufgabe. Die Bäcker sollen ihre Version einer Buttercremetorte herstellen. Dekoriert, verziert und garniert nach ihrem Geschmack. Werden die Juroren sich für eine traditionelle Variante dieses deutschen Klassikers entscheiden oder für eine moderne? Wer schafft den Einzug ins Wochenfinale im alten Wasserwerk in Bonn und kommt dem Titel „Deutschlands bester Bäcker“ einen Schritt näher?
Freitag, 19.9., 15.05 Uhr, ZDF
Im ersten Wochenfinale von „Deutschlands bester Bäcker“ backen die vier Tagesieger aus Nordrhein-Westfalen um den Einzug ins große Finale in Berlin. Ihre erste Aufgabe: Sie müssen in nur 100 Minuten drei herzhafte und drei süße Leckereien für ein Picknick backen. Die Teige und Massen dafür durften sie schon vorbereiten. Wer kann die Jury mit schmackhaftem und kreativem Fingerfood überzeugen? Bei der zweiten Aufgabe, dem Überraschungsauftrag, bleibt kaum Zeit für die Planung. Nussecken heißt der Auftrag. Die Zutaten stehen bereits auf den Tischen. In 90 Minuten sollen die vier Teams diesen Auftrag erfüllen. Danach entscheidet sich, wer dem Stress der Finalwoche in Berlin gewachsen ist, ein perfektes Backwerk abliefert und den Wochensieg von „Deutschlands bester Bäcker“ erringt.