Veganuary Das offizielle Kochbuch

Seit mehr als zehn Jahren gibt es Veganuary, den rein pflanzlichen Start ins neue Jahr. Jetzt ist das erste offizielle Kochbuch zum Veganuary im Handel erhältlich. Mit mehr als 100 Rezepten, die ganz leicht nachzukochen sind – und in denen echte Liebe steckt. „Wir haben die Lieblingsrezepte unseres Teams gesammelt“, sagt Christopher Hollmann, Leitung Veganuary Deutschland, „und weil wir so international vertreten sind, fühlt sich das Buch an wie eine Entdeckungsreise durch die vegane Welt.“ 

Aromen aus Indien, British Pies, US-Klassiker und vegane Carbonara 

Lust auf eine kleine Tour? Das Veganuary-Team aus dem United Kingdom veganisiert zwei britische Pie-Klassiker, mit Pilzen, Bohnen und ganz eigenen Akzenten. Auch Bollywood ist vertreten: Die indische Schauspielerin und Veganuary-Supporterin Soundarya Sharma verrät ihr Chole-Rezept, ein Klassiker der indischen Küche, bei dem es nach Sternanis, Kardamon und Kreuzkümmel duftet. Ein US-Gigant: Caesar Salad. Bei Veganuary wird er gegrillt und erhält seine deftige Note im Dressing durch Hefeflocken. Ab nach Italien: Auf die Veganuary-Carbonara kommt Bacon – aus Kokosflocken. Wie das geht? Es ist ganz einfach!  

Langweilig wird es nie: Frühstück, Mittag, Abendbrot – und hinterher gibt’s Süßes 

Für alle, die im Veganuary das erste Mal eine rein pflanzliche Ernährung ausprobieren, ist die Alltagstauglichkeit der Rezepte wichtig. Das Kochbuch gibt hilfreichen Input für einen unkomplizierten Einstieg und die Entwicklung neuer Routinen in allen Lebenslagen: ob Frühstück, Hauptgerichte, Kleinigkeiten, Salate, Dips, Suppen, Brote oder – nicht zu vergessen – Desserts. Ein Highlight unter den Nachspeisen ist der Schoko-Orangen-Cheesecake. Das Rezept kommt vom britischen Veganuary-Team: „Macht euch auf viele Oohs und Aahs gefasst, wann immer ihr diesen leckeren Kuchen serviert.“ 

Basics für die pflanzliche Küche auf der Veganuary-Einkaufsliste 

Vor dem Kochen kommt der Einkauf. Auch hier hilft das Veganuary Kochbuch. Mit Tipps zu Einkauf und Vorratsschrank gibt es einen Überblick zu den Basics der veganen Küche – und erklärt gleichzeitig, wie die Produkte verwertet werden können, wenn mal etwas übrigbleibt. Das spart Geld und schont Umwelt und Klima. 

Veganuary. Das offizielle Kochbuch

Mit über 100 kreativen veganen Rezepten für das ganze Jahr.
ISBN 978-3-8310-4889-2
240 Seiten, 195 x 252 mm
Mit Fotos der britischen Food-Fotografin Lizzie Mayson
€ 24,95 (D) / € 25,70 (A) 

GEGRILLTER CAESAR SALAD

FÜR 2 PERSONEN ALS LEICHTE MAHLZEIT, FÜR 4 PERSONEN ALS
BEILAGE ODER VORSPEISE

FÜR DEN SALAT
60ml Olivenöl, plus 2 EL zum
Grillen
1 EL Ahornsirup
100g Brot, in ca. 2cm dicke
Würfel geschnitten
2 Köpfe Römersalat
30g veganer Parmesan
Salz und Pfeffer
FÜR DAS DRESSING
100g vegane Mayonnaise
Saft von 1⁄2 Zitrone
2 EL Hefeflocken
1 EL Dijon-Senf
1 EL Kapern
1⁄2–1 Knoblauchzehe, abgezogen
und gepresst

1. Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen.

2. In einer großen Schüssel das Olivenöl und den Ahornsirup ver-
quirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Die Brotwürfel in dieser Mischung schwenken, dann neben-
einander auf einem Backblech verteilen und 25 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit wenden. Aus dem Ofen nehmen und
beiseitestellen.

4. Den Grill auf mittlerer Stufe vorheizen. Die Salatköpfe längs
halbieren. Die Schnittflächen mit dem zusätzlichen Olivenöl bepinseln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Mit der Schnitt-
fläche nach oben grillen, bis die Schnittkanten beginnen, schwarz zu werden. Vorsichtig (heiß!) herausnehmen und abkühlen lassen.

5. Alle Zutaten für das Dressing in einer Schüssel verquirlen und
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls nötig, mit etwas Wasser
bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen.

6. Zum Servieren den Salat auf einer Platte anrichten, mit den
abgekühlten Croûtons und dem veganem Parmesan bestreuen
und mit dem Dressing beträufeln.