Weinimporteur Viva Aufkauf von Wine in Black

Wine in Black, einer der führenden Online-Shops für hochwertige Weine in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, wird Teil der schwedischen Viva Group, einem der größten Weinimporteure Skandinaviens. Die Viva Group will ihren Wachstumskurs mit den E-Commerce-Fähigkeiten des Berliner Händlers weiter verstärken, während Wine in Black von den globalen Lieferantenbeziehungen des schwedischen Marktführers profitieren wird. Die Übernahme erfolgte bereits im 4. Quartal 2018 und wird in den nächsten Wochen formal abgeschlossen.

Emil Sallnäs, geschäftsführender Gesellschafter der Viva Group: „Wine in Black hat sich eine einzigartige Position in einigen der größten und attraktivsten europäischen Märkte für Premium-Weine erarbeitet. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Wine in Black-Team in Berlin und unseren Teams in Skandinavien das Wachstum von Wine in Black weiter zu beschleunigen.“

Wine in Black wurde im Jahre 2011 gegründet. Gründer und Geschäftsführer Stephan Linden wird nach einer Übergangsphase Mitte 2019 das Unternehmen verlassen, um sich neuen unternehmerischen Projekten zu widmen. Wine in Black wird von Christian Fricke, der bereits im Februar 2018 als Geschäftsführer zu Wine in Black wechselte, geleitet und weiterhin unternehmerisch eigenständig und unabhängig agieren.

Stephan Linden: „Wir hatten als Start-up in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt das große Glück, so erfahrene und erfolgreiche Risikokapitalgeber wie Project A, e.ventures, btov, Black River Ventures und andere für uns gewinnen zu können. Nachdem wir Wine in Black von null auf einen achtstelligen Jahresumsatz entwickeln konnten, ist es jetzt genau der richtige Zeitpunkt, mit einem strategischen Gesellschafter die nächste Wachstumsphase von Wine in Black zu starten. Die schwedische Viva Group hat uns mit ihrem sehr unternehmerischen Ansatz, dem globalen Netzwerk und einem tiefen Marktverständnis überzeugt und wird Christian und dem Management-Team helfen, Wine in Black auf die nächste Stufe zu führen.“

Christian Fricke: „Wine in Black ist als geschlossener Shopping-Club für Premium-Weine gestartet. In den vergangenen zwei Jahren wurde das Modell stark weiterentwickelt. Unsere Kunden schätzen unser kuratiertes und stets wechselndes Sortiment, um spannende Weine zu finden und ihr Wissen über Wein weiter auszubauen. Wir wollen als Plattform zur ersten Anlaufstelle für alle werden, die neue, hochwertige Weine entdecken wollen. Die Viva Group teilt unsere Vision für die weitere Entwicklung von Wine in Black und wird uns als strategischer Partner beim weiteren Ausbau in unseren Kernmärkten und darüber hinaus mit einer sehr langfristigen angelegten Perspektive zur Seite stehen. Ich freue mich sehr über die neuen Möglichkeiten, die mit diesem starken Partner für das gesamte Team und unsere Marktpartner entstehen.“

Über die Viva Group

Die Viva Group hat sich in den vergangenen 20 Jahren zum größten Importeur für Wein und Spirituosen in Skandinavien entwickelt. Über ihre Töchter Chris Wine & Spirits, Giertz Vinimport, The Wine Team, Winemarket und Iconic Wines hat das Unternehmen einen Marktanteil von nahezu 25% bei Systembolaget, dem schwedischen Einzelhandelsmonopol. International ist die Viva Group mit Niederlassungen in Finnland, Norwegen, China und UK präsent. Auch in Deutschland ist die Viva Group bereits durch ihren Lifestyle-orientierten Online-Shop Wine a Porter vertreten.

Über Wine in Black

Wine in Black ist ein führender Online-Shop für Premium-Wein mit einem ständig wechselnden Sortiment von 300 Weinen zu einem durchschnittlichen Flaschenpreis von 15 Euro. Das Unternehmen ist aktiv in Deutschland, Frankeich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Wine in Black wurde im Jahr 2011 gegründet und durch führende europäische Venture-Capital-Investoren finanziert, darunter Project A Ventures, Black River Ventures, e.ventures, Bright Capital, Passion Capital, btov, KFW, Keen Mind Ventures sowie die Gründer von kaufDA / Bonial International Group, Christian Gaiser und Tim Marbach.