"Karl Fritsch überzeugt seit Jahren mit seinen spannenden Weinen. Er kann Weiß, er kann Rot, zeigt dabei stets Facette und Terroir. Karl schwört auf Biodynamik und ist mit seinem etwa Zwei-Meter-Gardemaß doch bescheiden und kompetent." A-la-Carte-Chefredakteur Christian Grünwald bekräftigt die Gründe, warum er und seine Fachjury heuer den Biodynamiker Karl Fritsch mit der Winzer-Trophée-Gourmet auszeichneten und setzt nach: "Die Trophée Gourmet ist weniger der Preis für aktuelle Shootingstars, sondern für verdiente langjährige Protagonisten in ihrem Fach."
Die begehrte Trophäe wurde dem Wagramer Winzer von Weinmarketingchef Willi Klinger im Rahmen des wichtigsten Branchenevents des Jahres, der "Trophée Gourmet A la Carte", überreicht. Ein impulsgebendes Zeichen über die hohe Qualität der Weine hinaus auch in Richtung naturnahen Weinbau. "Für mich bedeutet die Trophée wirklich viel. Die Mehrarbeit bedingt durch unsere Wirtschaftsweise drückt sich in der Qualität unserer Weine aus; dass dies die Fachwelt nun so würdigt, ist eine Riesenfreude", so Karl Fritsch.
Karl Fritsch & Biodynamie
Der Name Karl Fritsch ist seit zwei Generationen Synonym für Innovationskraft am Wagram. Erst der Vater mit seinem Gründergeist, seiner Aufgeschlossenheit und umfassenden Kollegialität und dann ab 1999 der Sohn mit seinem Bekenntnis zur Region, ihren Lagen und Rebsorten und vor allen Dingen zur Biodynamie. Letztere ist für ihn eine Lebensanschauung; im Kreislauf mit der Natur zu arbeiten, heißt mit ihr in allen Bereichen zu leben. Ausdruck findet dies auch privat und natürlich in seinen Weinen, die seit der Umstellung 2006 lebendiger, klarer im Ausdruck und intensiver geworden sind. "Seit wir ausschließlich auf die Natur hören, spürt und schmeckt man die Wurzeln unserer Weine", erklärt der überzeugte Biodynamiker, der Gründungsmitglied der 19-köpfigen Winzergruppe respekt-BIODYN und Mitglied der Traditionsweingüter Österreich ist.
Weinberghof Fritsch
Karl Fritsch bewirtschaftet 25 Hektar in den Wagramer Toplagen Steinberg, Mordthal und Schlossberg. Seine Hauptrebsorte ist der Grüne Veltliner, den er in fünf Ausprägungen vinifiziert. Einen Namen hat er sich auch mit seinen Pinot Noirs Exlberg und "P" gemacht und mit seinem in die Steingutflasche abgefüllten Traminer Materia Prima. Seine Weine sind in der gehobenen Gastronomie und im gut sortierten Fachhandel erhältlich und werden in 17 Länder weltweit exportiert.