Die Mitteilung der Bundespressekonferenz:
"In Zeiten der Corona-Pandemie würde der Ball selbst bei fortschreitenden Lockerungen unter einem Masken- und Abstandsgebot stehen, da ein Impfstoff nicht absehbar ist. Ein ausgelassenes Beisammensein mit Musik und Tanz, vielen Begegnungen und anregenden Gesprächen wäre damit unmöglich. Gleichzeitig fühlen wir uns als Veranstalter für die Gesundheit unserer Gäste verantwortlich. Wir sehen daher zu einer Absage keine Alternative.
Der Preis der Bundespressekonferenz wird dennoch verliehen.
In diesem Jahr ehren wir stellvertretend für das Team des Corona-Podcasts des NDR die Moderatorinnen und Wissenschaftsjournalistinnen Korinna Hennig und Katharina Mahrenholtz. Seit Anfang des Jahres interviewen die Kolleginnen in wöchentlichen Folgen den Virologen Christian Drosten und leisten damit einen wichtigen Beitrag, die Pandemie sowie deren Folgen zu verstehen und einzuordnen. Sie erhalten diesen Preis aber auch stellvertretend für all die Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten, die trotz ihrer wertvollen Arbeit in den Redaktionen nicht den Stellenwert genießen, der ihnen gebührt.
Die Verleihung ist für Ende November in einem überschaubaren, festlichen Rahmen vorgesehen.
Der Bundespresseball lebt! Wir freuen uns, schon jetzt den 26. November 2021 als Termin für den 69. Bundespresseball ankündigen zu können. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir bereits an der Vorbereitung. Wir sind voller Zuversicht, dass auch der Ball 2021 ein rauschendes Fest wird."